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Zahlen und Fakten zum Weltcup in Nizhniy Tagil

Erstellt am: 11.12.2014 09:19 / sk

Erster Weltcup in Nizhniy Tagil 

 

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Der Skisprung-Weltcup ist zum ersten Mal in Nizhniy Tagil zu Gast. Nizhniy Tagil ist die 65. verschiedene Wettkampfstätte in der Weltcupgeschichte (Herren und Damen).

 

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Nizhniy Tagil ist der zweite russische Ort an dem ein Weltcup der Herren stattfindet. Der erste war Sochi in der Saison 2012/13. Am 8. und 9. Dezember 2012 gewannen dort Gregor Schlierenzauer (AUT) und Andreas Kofler (AUT). 

 

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Die Wettkämpfe in Sochi fanden auf der Normalschanze statt, damit ist Nizhniy Tagil Gastgeber der ersten Großschanzenwettkämpfe in Russland in der Weltcupgeschichte.

 

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Nur zwei russische Springer (ohne Sovietunion) standen bisher im Weltcup auf dem Podest. Pavel Karelin wurde in Garmisch 2010/11 Zweiter, Dmitri Vassiliev wurde zwischen 2000/01 und 2012/12 insgesamt drei Mal Zweiter und sechs Mal Dritter.

 

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In dieser Saison war das beste Ergebnis eines russischen Springers der 16. Platz von Vladislav Boyarintsev in Lillehammer am letzten Samstag.

 

Koudelkas Durchbruch in dieser Saison

 

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Nachdem er im letzten Monat den Saisonauftakt in Klingenthal gewinnen konnte, feierte Roman Koudelka (CZE) in Lillehammer am letzten Wochenende seinen zweiten Sieg. 

 

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Koudelka gewann damit in dieser Saison bereits mehrmals, während er in seinen bisherigen acht Saisonen im Weltcup sieglos blieb.

 

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Koudelkas weitere Podestplätze im Weltcup waren ein zweiter Platz in Willingen in 2011/12 und ein dritter Platz in Harrachov (Skifliegen) in 2010/11. 

 

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Drei andere Springer aus Tschechien gewannen mehrmals im Weltcup: Jakub Janda (6), Jaroslav Sakala (4) und Jan Matura (2).

 

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Von den tschechischen Springern haben nur Janda (20), Sakala (11) und Matura (4) gleich viele oder mehr Podestplätze im Weltcup erreicht als Koudelka (4).

 

Schlierenzauer hat Rekorde im Blick

 

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Gregor Schlierenzauer kann in Nizhniy Tagil Weltcupgeschichte schreiben. Der Österreicher braucht noch einen Sieg um den Rekord von Matti Nykänen (FIN) mit den meisten Siegen auf Groß- und Normalschanzen im Weltcup einzustellen. In Lillehammer gewann Schlierenzauer zum 39 Mal auf diesen Schanzen, ein Mal weniger als Nykänen (40).

 

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Schlierenzauers 53 Einzelsiege (inklusive Skifliegen) sind bereits ein Weltcup-Rekord. Kein anderer Springer gewann öfter als 46 Mal (Nykänen). 

 

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Mit seinem Sieg in Lillehammer beendete Schlierenzauer eine Serie von 17 Springen auf Groß- und Normalschanzen ohne österreichischen Sieg. Der letzte Sieger vorher war Thomas Diethart beim Finale der Vierschanzentournee in Bischofshofen am 6. Januar 2014. Das war die längste Zeit ohne Sieg für Österreich seit einer Serie von 28. sieglosen Springen zwischen Januar 2005 und Januar 2006.

 

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Es war sein erster Sieg seit Lillehammer 2013, genau vor einem Jahr, und sein erstes Top 10 Ergebnis in der Saison 2014/15.

 

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Schlierenzauer kann in Nizhniy Tagil auch Führender in der Rangliste derer werden, die an möglichst vielen verschiedenen Orten Weltcupsiege feierten.  

 

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Bisher gewann Schlierenzauer an 18 verschiedenen Orten im Weltcup wenigstens ein Mal. Dies gelang ebenfalls Adam Malysz (POL) und Jens Weißflog (GER), Nykänen und Janne Ahonen (FIN) folgen mit 17.

 

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