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Zahlen und Fakten zum Weltcup in Lillehammer

Erstellt am: 03.12.2014 19:10 / sk

Lillehammer Stammgast im Weltcupkalender 

 

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Zum 12. Mal werden in Lillehammer zwei Einzelwettkämpfe an einem Weltcup-Wochenende stattfinden. Es werden dies der 32. und 33. Weltcupwettkampf dort sein.

 

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Drei Springer konnten bisher beide Wettkämpfe an einem Wochenende in Lillehammer gewinnen: Martin Schmitt (GER, 1998/99), Thomas Morgenstern (AUT, 2010/11) und Andreas Kofler (AUT, 2011/12).

 

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Lillehammer gehört zu den Lieblingsorten von Gregor Schlierenzauer (AUT). Er feierte dort fünf seiner 52 Einzelsiege im Weltcup (in Zakopane und Planica gewann er ebenfalls 5 Mal).

 

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Mit fünf Erfolgen ist Schlierenzauer der Springer mit den meisten Siegen in Lillehammer. Simon Ammann (SUI) und Thomas Morgenstern (AUT) gewannen drei Mal.

  

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Der letzte Norweger, der hier gewinnen konnte, war Roar Ljoekelsoey im März 2004. Espen Bredesen (NOR, 1992/93) und Kristian Brenden (NOR, 1996/97) siegten vor ihm bereits in Lillehammer.

 

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Die meisten Siege in Lillehammer feierten Springer aus Österreich mit 11 Erfolgen, sie gewannen auch sechs der letzten acht Wettkämpfe.

 

Kasai gewinnt auch in seiner 24. Weltcupsaison

 

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Am letzten Wochenende gewann Noriaki Kasai (JPN) gemeinsam mit Simon Ammann. Es war sein 17. Weltcupsieg, sein erster auf einer Großschanze seit Salt Lake City 2004.

 

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Kasai feierte seinen ersten Weltcupsieg auf einer Großschanze vor fast 23 Jahren, am Neujahrstag 1992 in Garmisch-Partenkirchen. Roman Koudelka (CZE), der Sieger des Saisonauftakts in Klingenthal, war damals zwei Jahre alt.

 

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Kasai war der erste nicht-europäische Sieger eines Groß- oder Normalschanzenspringens im Weltcup seit 50 Wettkämpfen, Daiki Ito gewann in Lahti und Trondheim im März 2011.

 

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Kasai könnte zum dritten Mal zwei Weltcupsiege hintereinander feiern, bisher gelang im dies mit zwei Siegen in Willingen 1999 und Erfolgen in Val di Fiemme und Lahti 1993.

 

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Mit 52 Podestplätzen im Weltcup liegt Kasai, gemeinsam mit Martin Schmitt, als bester Nicht-Europäer auf Rang 10 in dieser Rangliste. 

 

Ammann jagt dritten Sieg in Serie

 

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Simon Ammann gewann beide Wettkämpfe in Ruka (den Zweiten ex-aequo mit Noriaki Kasai) und kann diese Serie nun fortsetzen. Bisher gelang Ammann in seiner Karriere ein Mal eine Serie von drei oder mehr Weltcupsiegen in Folge. Im März 2010 feierte er vier Siege in Serie.

 

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Der viermalige Olympiasieger Ammann könnte als erster Springer seit Andreas Kofler im November - Dezember 2011 (1 Sieg in Ruka, 2 Siege in Lillehammer) drei Siege in Folge feiern.

 

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In der letzten Saison konnten nur Schlierenzauer, Kamil Stoch (POL, zwei Mal) und Severin Freund (GER, zwei Mal) mehrere Siege hintereinander feiern. Ammann gelang es als erstem Springer in dieser Saison.

 

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Mit 23 Weltcupsiegen ist Ammann, gemeinsam mit Thomas Morgenstern (AUT) Achter in dieser Rangliste. Er liegt zwei Siege hinter dem Siebenten, Andreas Felder (AUT, 25).

 

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Mit 75 Podestplätzen im Weltcup ist Ammann Sechster in dieser Rangliste. Er braucht einen mehr, um mit Matti Nykaenen (FIN) und Thomas Morgenstern auf Platz vier gleichzuziehen. Nur Janne Ahonen (FIN, 108), Adam Malysz (POL, 92) und Gregor Schlierenzauer (86) standen öfter auf dem Podest.

 

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Ammann gewann bis jetzt in diesem Winter bereits mehr Springen als in der letzten Saison. Vergangenen Winter war der Erfolg in Oberstdorf am 29. Dezember 2013 sein einziger Sieg. 

 

Österreich will negativen Trend in Einzelwettkämpfen beenden 

 

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Östereich ist seit 17 Einzelwettkämpfen ohne Weltcupsieg. Als letzter gewann Thomas Diethart beim Finale der Vierschanzentournee in Bischofshofen am 6. Januar 2014.

 

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Das ist der längste Zeitraum für Österreich ohne Sieg seit einer Serie von 28 Wettkämpfen ohne vollen Erfolg von Januar 2005 bis Januar 2006.

 

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Während der österreichischen Durststrecke haben Springer aus sieben Nationen mindestens einen Einzelsieg im Weltcup gefeiert: Deutschland, Norwegen, Slowenien, Polen, Tschechien, Schweiz und Japan.

 

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Zum ersten Mal seit der Saison 2005/06, konnten die österreichischen Springer keinen der ersten drei Wettkämpfe einer Weltcupsaison gewinnen. Damals blieben die Österreicher in den ersten 15 Wettkämpfen sieglos.

 

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