01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Wegen zu starker Winde und eines einbrechenden Schneesturms über Innsbruck ging am Samstag nichts: Die Qualifikation für das Bergisel-Springen ist abgesagt worden.
Nach einem Trainingsdurchgang, der wegen des immer stärker werdenden Windes häufig unterbrochen werden musste, entschied sich die Jury, die Qualifikation auf Sonntag, zwölf Uhr zu verlegen. Wettkampfbeginn ist um 13.45 Uhr. Der Wettbewerb wird nicht im K.o.-Modus ausgetragen.
Koch im Training der Weiteste
In dem Trainingsdurchgang sprang Martin Koch die mit Abstand größte Weite: 135 Meter. Das war sogar ein halber Meter weiter als Schanzenrekord (Sven Hannawald aus dem Jahr 2002). Der gilt jedoch nach der alten Regel nur, wenn alle Springer bei gleicher Anlauflänge über den Bakken gegangen wären. Dem war nicht so.
Schlierenzauer und Kofler lassen aus
Hinter Koch kam Martin Schmitt auf die zweitgrößte Weite: 125,5 Meter. Michael Uhrmann folgte auf Rang drei (124 m) gemeinsam mit Ville Larinto (FIN) und Anders Jacobsen (NOR). Gregor Schlierenzauer, dem der Sieg in Innsbruck noch fehlt, und der Tournee-Führende Andreas Kofler ließen aus und schonten ihre Kräfte.