01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Die deutschen Skispringer gehen in diesem Winter ohne einen einzigen Schneesprung in die Saison. Wenn am kommenden Wochenende in Kuusamo/FIN der erste Wettbewerb über die Bühne geht, dann werden die DSV-Athleten Martin Schmitt, Michael Uhrmann, Michael Neumayer, Georg Späth, Andreas Wank und Pascal Bodmer zum ersten Mal Schnee unter den Skiern haben. Die erste Garde des DSV bestritt ihre Saisonvorbereitung auf der Eisspur in Klingenthal. "Ich wollte mal heraus aus der Komfortzone. Zumal die Schweizer uns das schon vorgemacht haben und sich allein in Einsiedeln vorbereitet haben", sagte Bundestrainer Werner Schuster.
Ein Vorteil der Vorbereitung in Klingenthal sei, dass die Schanze dem Team immer zur Verfügung stehe, während in Kuusamo, Lillehammer oder Rovaniemi mehrere Mannschaften sich an den Schanzen drängten. "In Klingenthal können wir springen, wann und so lange wir wollen", verteidigte Schuster seine Idee. "Ich bin überzeugt, dass wir mit der Variante neue Reize gesetzt haben."
Die Ziele steckt der Bundestrainer nach dem mäßigen Sommer eher niedrig. Im Teamwettkampf soll ein Rang unter den ersten Fünf her, im Einzelwettbewerb peilt der Österreicher einen Springer unter den Top Ten an. Nach Auskunft Schusters ist Neumayer derzeit der beste deutsche Springer, ihm traue er am ehesten den Sprung unter die ersten Zehn zu.