01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Im kommenden Winter finden Olympische Spiele statt. Eine Medaille bei diesem Großereignis ist für alle Sportler immer noch das größte. Deshalb legen viele Athleten den Fokus darauf, in Vancouver auf dem Höhepunkt ihrer Form zu sein. Auch Wolfgang Loitzl und Gregor Schlierenzauer. In einem Interview erklärten beide die Olympischen Spiele im Februar 2010 in Vancouver zum Saisonhighlight.
Schlierenzauer, Dominator der vergangenen Saison, will sich bei Olympia einen Kindheitstraum erfüllen. "Ich habe mir ein Highlight gesetzt, das sind die Olympischen Spiele. Ich hoffe, dass ich dabei bin, denn das ist ein Kindheitstraum", sagte er. Loitzl steckt seine Ziele ein bisschen weiter und denkt über Vancouver 2010 hinaus. "Natürlich sind die Olympischen Spiele die Nummer eins, dazu für mich als Titelverteidiger die Tournee. Und der Gesamt-Weltcup ist auch im Hinterkopf", sagte der Weltmeister.
Beide noch nicht auf Topniveau
Indes sehen sich die beiden erfolgreichsten Österreicher der vergangenen Saison noch nicht auf Topniveau. Loitzl hat "eine Entzündung im rechten Knie etwas gehandicapt". Dies sei aber nicht der Rede wert, "weil ich über die letzten Jahre körperlich so viel gemacht habe, dass ich ein hohes Niveau habe".
Schlierenzauer spürt noch die Knieverletzung, die er sich nach der abgelaufenen Saison zugezogen hatte. "Heuer war die Vorbereitung anders, durch meine Verletzung und den Schulabschluss habe ich Herausforderungen gehabt. Ich habe mit dem Training und Springen später begonnen. Manchmal spüre ich es beim Krafttraining", erklärte der Weltcup-Gesamtsieger in dem Interview.
Bis Olympia haben beide noch genügend Zeit, in körperliche Höchstform zu kommen.