01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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20 Jahre nachdem Noriaki Kasai in Thunder Bay (CAN) sein Debut im Weltcup gefeiert hat, springt er immer noch auf Top Niveau und der japanische Routinier ist zuversichtlich wenn es um die Wintersaison 2009/10 geht. „Wenn ich meine gute Form halten kann, kann ich immer mit den besten der Welt mithalten“, sagte er in einem Interview mit dem japanischen Sportmagazin „Number“.
"Nori" vor seiner sechsten Olympiateilnahme
Der 37-jährige zieht einen Teil seiner Motivation aus den Olympischen Spielen in Vancouver, seine bereits sechsten Winterspiele. Bisher konnte er eine olympische Medaille gewinnen: Silber im Mannschaftswettkampf in Lillehammer 1994. „Der Grund warum ich keine besseren Resultate erzielen konnte war ein mentales Problem. Ich dachte ich muss an jedem Weltcupbewerb teilnehmen. Deshalb war ich bei den Spielen dann immer müde.“
So war Kasai auch nur Zuschauer als seine Teamkollegen die historische Goldmedaille in Nagano 1998 erringen konnten. Zu dieser Zeit waren Kazuyoshi Funaki, Masahiko Harada und Hiroya Saito besser als er und so musste Kasai gegen Takanobu Okabe um den letzten freien Platz im Team kämpfen und verlor.
Den Rekord im Visier
In der vergangen Saison landete Noriaki Kasai achtmal in den Top 10 und gewann die Bronzemedaille mit dem Team bei den Weltmeisterschaften in Liberec (CZE).
Aber neben einem Erfolg in Vancouver hat er auch noch ein anderes wichtiges Ziel. „Okabe hat letzte Saison gewonnen und ist jetzt mit 38 der älteste Springer der das jemals geschafft hat. Jetzt muss ich noch zwei Jahre springen weil ich einen neuen Rekord aufstellen will“, erzählte er in dem gleichen Interview.