01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Michael Uhrmann hört möglicherweise nach den Olympischen Spielen in Vancouver im Februar 2010 mit dem Skispringen auf. Dies ließ der 31-Jährige in einem Interview mit der Zeitung 'Am Sonntag' durchblicken. "Ich habe immer gesagt: Bis 2010 springe ich. Anschließend werde ich mir im Frühjahr vier bis sechs Wochen Zeit nehmen, analysieren und dann gemeinsam mit der Familie und mit den Trainern entscheiden, ob ich noch ein Jahr dran hänge oder nicht", sagte Uhrmann in dem Interview.
Dem Skispringen will Uhrmann aber auch nach Ende seiner Karriere erhalten bleiben. Der Bayer will eine Trainerlaufbahn einschlagen. "Ich bin mittlerweile schon so lange dabei, dass ich beim Skispringen bleiben möchte", sagte Uhrmann dem Blatt.
Seine Motivation für die kommende Saison schöpft er voll aus dem Highlight: den Olympischen Spielen in Vancouver. Sowohl den schönsten Moment seiner Karriere (Olympiasieg mit dem Team 2002 in salt Lake City) als auch den bittersten (Rang vier auf der Normalschanze 2006 in Turin) erlebte Uhrmann bei Olympischen Spielen. "Jetzt habe ich noch einmal die Chance, eine olympische Medaille zu gewinnen, auch wenn es nicht leicht wird. Wir sind schließlich alle nicht jünger geworden in unserer Mannschaft. Es ist schwerer als damals, das ist auch klar", sagte er und räumte ein: "Normalerweise sind Österreich, Norwegen und Finnland stärker."