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Skispringerinnen schreiben Brief an IOC-Chef

Erstellt am: 19.08.2009 15:10 / os

Mit einer weiteren Aktion kämpfen die Skispringerinnen um ihren Start bei Olympia 2010 in Vancouver. Sie haben einen Brief an den Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees, Jacques Rogge, geschrieben. In dem Schreiben, das auch die Deutschen Jenna Mohr und Ulrike Gräßler unterzeichnet haben, weisen die Athletinnen darauf hin, dass Frauen-Boxen im Sommer 2012 in London olympisch sein werde.

Ulrike Graessler

 

Nach der Aufnahme von Frauen-Boxen ist "unser Sport nun der einzige in den Sommer- und Winterspielen, der keine weiblichen Wettbewerber hat", heißt es in dem Schreiben. "Die Welt würde noch lauter jubeln, wenn Sie nun auch den letzten Schritt gingen und Skispringerinnen erlauben würden, bei den Winterspielen 2010 in Vancouver starten zu dürfen", schreiben die Damen.

 

Zudem argumentieren die Athletinnen, die geforderte Leistungsdichte sei mittlerweile vorhanden und es gebe auch genügend Nationen, die den Sport ernsthaft betreiben. Genau dies hatte das Organisationskomitee VANOC bezweifelt.

 

Die Richter in Kanada hatten zwar eine Diskriminierung des Geschlechts ekannt, aufheben könne die aber nur das IOC, hieß es in der Begründung. Am 12./13. November wird ein letzter Einspruch in Vancouver verhandelt.

 

 

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