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FIS GP: ÖSV ohne Loitzl und Schlieri

Erstellt am: 02.08.2009 13:37 / os

Der österreichische Skiverband hat im Rahmen eines Trainingskurses in Bischofshofen das Team für den Auftakt des Sommer Grand Prix am kommenden Wochenende in Hinterzarten nominiert. Das sechsköpfige österreichische Aufgebot wird von Thomas Morgenstern und Andreas Kofler angeführt. Außerdem werden Markus Eggenhofer, Manuel Fettner, Lukas Müller und der ehemalige Nordische Kombinierer David Zauner beim Auftakt am 8./9. August im Schwarzwald dabei sein.

Alexander Pointner

 

Gregor Schlierenzauer, Wolfgang Loitzl und Martin Koch werden ihre ersten Sommerwettkämpfe voraussichtlich erst am 22./ 23. August in Zakopane absolvieren. Cheftrainer Alexander Pointner war mit den am Sichtungstag gezeigten Leistungen sehr zufrieden: "Die Athleten befinden sich für den jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitungen auf einem sehr guten Niveau. Die Trainingsplanung ist nicht bei allen Springern gleich und man muss jeden Sportler unter individuellen Gesichtspunkten bewerten. Ich freue mich jetzt auf die ersten Vergleiche mit anderen Nationen und glaube, dass wir mit den nominierten Sportlern in Hinterzarten ein interessantes und schlagkräftiges Team an den Start bringen können. Mit dem ehemaligen Kombinierer David Zauner haben wir natürlich auch einen sehr interessanten neuen Mann in unserem Team. Er hat im Training gezeigt, dass er sich auch bei den Spezialspringern zurechtfindet", sagte der Trainer.

Gregor Schlierenzauer

 

Morgi schon heiß auf den Auftakt 

Thomas Morgenstern freut sich auf den Auftakt des Sommerspektakels: "Ich bin schon richtige heiß auf die ersten Sommerspringen. Meine Vorbereitung war bisher sehr intensiv und ich habe viel ausprobiert. Bei den bevorstehenden Bewerben möchte ich nun alles unter Wettkampfbedingungen testen. Es steht noch viel Arbeit bevor um für den Olympiawinter gerüstet zu sein.“

 

Gregor Schlierenzauer, der nach seiner Verletzung wieder fit ist, lässt den Auftakt des Sommer-GP aus. "Wegen der Belastungen der letzten Saison und mit Blick auf die Olympischen Spiele schaut meine Vorbereitung diesmal ein bisschen anders aus", sagte der Seriensieger der vergangenen Saison.

 

Loitzl: Weniger ist mehr

Wolfgang Loitzl begründete seinen Verzicht mit der großen Belastung der vergangenen Saison und seinen Erfahrungen, die er in den letzten Jahren machte. "Ich gehe die Vorbereitung auf den kommenden Winter ähnlich an wie in den vergangenen Jahren. Ich habe gemerkt, dass ich im Sommer weniger Wettkämpfe brauche und mich besser in Ruhe auf den Winter vorbereite. Das hat in der Vergangenheit sehr gut funktioniert und darum werde ich dieser Philosophie auch treu bleiben. Wenn alles planmäßig verläuft, werde ich aber in Zakopane an den Start gehen.“

 

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