01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Der Continentalcup macht diese Woche zum ersten Mal in Frenstat pod Radhostem (CZE) Station. Die Premiere auf der nach der tschechischen Skisprunglegende Jiri Raska benannten Anlage konnte am Freitag Nachmittag Markus Schiffner für sich entscheiden.
Der 22-jährige Österreicher zeigte im ersten Durchgang einen Sprung auf 100.5 m und lag damit zur Halbzeit auf Rang drei, im Finale kam er auf die gleiche Weite und gewann so den Wettkampf von der HS 106 mit 240.3 Punkten. Damit stand der Springer vom Skiclub in Hinzenbach zum zweiten Mal im COC ganz oben auf dem Podest, seinen ersten Sieg feierte er vor knapp einem Jahr in Lillehammer.
Nur 0.2 Punkte hinter dem Sieger landete Danny Queck aus Deutschland, der sich mit der Tagesbestweite von 103 m im Finale von Platz acht auf zwei verbessern konnte.
Der nach dem ersten Durchgang führende Slowene Jure Sinkovec konnte die Spitzenposition zwar nicht verteidigen und wurde am Ende mit 239.8 Punkten Dritter (101 m und 96.5 m), dürfte mit diesem Ergebnis aber trotzdem mehr als zufrieden sein. Der 29-jährige war erst im Juli nach zweijähriger Verletzungspause wieder ins Wettkampfgeschehen zurückgekehrt.
Hinter dem Österreicher Elias Tollinger auf Platz vier, folgten mit Andraz Pograjc, Mitja Meznar und Ziga Mandl drei Teamkollegen von Jure Sinkovec auf den Plätzen fünf bis sieben. Gemeinsam mit Anze Semenic, der Neunter wurde, erreichten die Springer aus Slowenien einmal mehr ein überragendes Mannschaftsergebnis in dieser Wettkampfserie.
Konstantin Sokolenko aus Kasachstan überraschte mit einem sehr guten achten Platz, dem bisher besten Ergebnis seiner Karriere, die Top 10 komplettierte der Russe Alexander Sardyko.
In der Gesamtwertung liegen weiterhin Cene Prevc (482 Punkte) und Miran Zupancic (343 Punkte) vorn, die beide in Frenstat nicht am Start sind. Dahinter sorgen ihre Teamkollegen Andraz Pograjc als Dritter (240 Punkte) und Mitja Meznar (215 Punkte) auf Platz vier für eine Vierfachführung Sloweniens.