01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Bei sommerlichen 32 Grad ist der FIS Grand Prix in Japan angekommen. In Hakuba stand am Freitagmittag das offizielle Training auf dem Programm.
Überzeugen konnten da vor allem der junge Norweger Phillip Sjoeen und Lokalmatador Taku Takeuchi. Sjoeen, zuletzt in Courchevel Zweiter, entschied die beiden ersten Durchgänge mit Weiten von 126,5 und 126,0 Metern für sich. Takeuchi beendete diese beiden Runden auf den Rängen vier und sechs. Im dritten und letzten Durchgang war er dann mit 128,5 Metern der Beste und verwies Sjoeen auf Rang zwei.
Damjan und Ammann gut dabei
Überzeugen konnte auch der Slowene Jernej Damjan, der seinen weitesten Sprung bei 126,5 Metern stand und die Ränge acht, drei und vier belegte. Altmeister Simon Ammann kam in seinem besten Versuch auf 125,5 Meter und schloss die erste Trainingsrunde als Zweiter ab.
In sehr starker Form präsentierte sich Michael Neumayer. Der Deutsche wurde zweimal Dritter und einmal Zweiter und segelte bis auf 127,5 Meter. Auch Polens Youngster Jakub Wolny konnte als Vierter der ersten Runde Selbstvertrauen für den morgigen Wettkampf sammeln.
Kasai startet gut
Der mit Spannung erwartete erste Auftritt in diesem Sommer von Noriaki Kasai konnte sich ebenfalls sehen lassen. 131,0 Meter bedeuteten Tagesbestweite, die Plätze vier und sieben standen für den 42-jährigen zu Buche. Den dritten Trainingsdurchgang ließ Kasai aus.
Da insgesamt nur 48 Springer für Hakuba gemeldet haben, wurde die Qualifikation gestrichen. Der erste Wettkampf folgt am Samstag, 11.30 Uhr (MEZ). In der Nacht auf Sonntag fällt ab 3.00 Uhr (MEZ) die zweite Entscheidung.