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Neuer Trend: personal coaches

Erstellt am: 11.04.2009 15:48 / os

In der vergangenen Saison versuchten es schon zwei Springer, mit einem eigenen 'personal coach' in die Erfolgsspur zu kommen. Mit unterschiedlichem Erfolg: Adam Malysz schaffte es, mit seinem ehemaligen Trainer Hannu Lepistoe wieder an die Besten der Welt heran zu springen. Beim Saisonfinale in Planica wurde er gleich dreimal Zweiter.

 

Bei Jakub Janda lief es nicht so gut: Der Tscheche versuchte es mit seinem alten Erfolgscoach Vasja Bajc an seiner Seite. Doch die erhoffte Medaille bei seiner Heim-WM in Liberec blieb aus, trotz personal coach.

 

Dennoch versucht es jetzt offenbar auch Jernej Damjan mit einem eigenen Trainer. Der Slowene hat bei Ari-Pekka Nikkola angefragt. Der Finne, der in der vorvergangenen Saison Trainer bei den Slowenen war, ist nicht abgeneigt. Die beiden wollen sich zusammensetzen.

 

Unter Nikkola ein Treppchenspringer

Unter Nikkola waren die Slowenen in der Saison 2007/08 stärker als unter dem neuen alten Trainer Matjaz Zupan. Damals belegten sie Rang sechs in der Nationenwertung, diese Saison reichte es nur zu Rang neun.

 

Damjan war in der abgelaufenen Saison nie richtig in Schwung gekommen. Allerdings hatte er sich in den ersten Wochen der Saison verletzt und konnte diesen Rückstand nicht mehr kompensieren. Ein neunter Platz war seine beste Platzierung. Unter Nikkola hatte Damjan auch eine Treppchenplatzierung erreicht.

 

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