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Windmüller und Van verletzt

Erstellt am: 02.03.2014 11:05 / sk

Für Bigna Windmüller und Lindsey Van ist die Saison bereits vorbei. Beide Springerinnen erlitten einen Teilabriss des Kreuzbandes und können deshalb an den restlichen Wettkämpfen in diesem Winter nicht mehr teilnehmen.

Bigna Windmüller klagte nach dem Probedurchgang vor dem Wettkampf bei den Olympischen Spielen in Sochi über Schmerzen im linken Knie. Mit Hilfe von Physiotherapie konnte sie dort trotzdem am Wettkampf teilnehmen. Nach Olympia konnte sie zu Hause das körperliche Training ohne Probleme fortsetzen. Während eines Trainingslagers des schweizer Teams in Seefeld hatte sie nach einem Sprung wieder sehr starke Schmerzen. Bei einer MR Untersuchung wurde dann ein Teilabriss des Kreuzbandes im linken Knie festgestellt. Die 23-jährige soll nicht operiert werden, die Verletzung wird physiotherapeutisch behandelt.

 

"Die beiden Sprünge von Bigna im Wettkampf in Sochi waren total anders als die Sprünge im Training am Tag zuvor. Auch die Landungen waren nicht stabil und unsicher. Da hat sich bereits gezeigt, dass es ein Problem gibt, vielleicht haben wir diese Anzeichen unterschätzt", sagte Cheftrainer Fabian Ebenhoch.

 

Lindsey Van hatte nach der Landung eines Trainingssprungs am Freitag in Rasnov starke Schmerzen im linken Knie. Die Amerikanerin landete sicher, aber kurze Zeit später fiel sie im Auslauf und konnte nicht mehr aufstehen. Bei einer MR Untersuchung am Samstag im Krankenhaus in Rasnov wurde bei der 29-jährigen ebenfalls ein Teilabriss des Kreuzbandes diagnostiziert. Die Weltmeisterin von 2009 wird sich in Utah weiteren Untersuchungen unterziehen, es ist aber bereits sicher, dass die Saison für sie vorbei ist.

 

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