01 | Hoerl, J. | 310.5 | ||
02 | Tschofenig, D. | 304.0 | ||
03 | Deschwanden, G. | 298.7 | ||
04 | Wellinger, A. | 291.5 | ||
05 | Geiger, K. | 291.1 | ||
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Auch beim dritten und letzten offiziellen Training der Skisprungdamen bei den olympischen Spielen in Sochi haben Sara Takanashi und Daniela Iraschko-Stolz das Niveau bestimmt.
In zwei der drei Trainingsrunden hatte die Japanerin die Nase vorn, einmal ihre österreichische Konkurrentin. "Ich kann nicht wirklich sagen, ob ich die Schanze mag oder nicht", so Takanashi.
"Meine Sprünge heute waren die Besten bislang. Der Übergang nach dem Absprung ist das wichtigste. Ich finde es toll, dass wir ein Nachtspringen haben. Alles strahlt. Ich mag die vielen Lichter."
Iraschko-Stolz setzt auf ihre Kollegen vom österreichischem Olympiateam: "Das Dorf ist ja nicht so weit entfernt. Ich denke schon, dass ein paar Jungs und Mädels morgen vorbei kommen und mich unterstützen." Auch in der Olympiastadt hat sich die Österreicherin schon umgesehen: "Ich hab schon ein paar Souveniers. Auch das kleine österreichische Dorf ist wirklich gelungen."
Helena Smeby konnte sich im ersten Durchgang zwischen die beiden auf Platz zwei schieben. In der letzten Runde gelang dies Carina Vogt: "Meine Sprünge waren gut aber nicht so gut, wie ich es wollte. Ich freue mich auf morgen und möchte einfach eine gute Leistung zeigen."
Die Tagesbestweite von je 101,5 Metern teilten sich die beiden Topfavoritinnen.
Durch Konstanz glänzte Julia Kykkaenen mit den Plätzen vier, fünf und sechs.
Windmüller und Ito überzeugen
einen Tag vor der ersten olympischen Skisprungentscheidung der Damen überhaupt, überzeugte auch Bigna Windmüller. Die Schweizerin wurde zweimal Achte, einmal Sechste. In allen Versuchen unter die besten zehn sprang auch Yuki Ito.
Insam verschiebt Geburtstagsfeier
Als mögliche Medaillenkandidatin präsentierte sich an ihrem 20. Geburtstag die Italienerin Evelyn Insam, die Fünfte, Sechste und Elfte wurde. „Die Feier werde ich morgen nachholen. Olympia ist ein guter Grund, die Party zu verschieben. Ich möchte dieses Erlebnis hier einfach genießen.“
Wenig lief dagegen bei Irina Avvakumova zusammen, für die ein 13. Rang die beste Platzierung war. Coline Mattel hielt sich konstant auf Rang neun und zehn, konnte aber die Topweiten nicht angreifen. Gleiches gilt für die US-Amerikanerin Jessica Jerome. Ihr Teamkollegin Sarah Hendrickson, die einen 18. Platz als bestees Ergebnis zu Buche stehen hatte, blickt schon weiter voraus: "Nach den Spielen werde ich für den Rest der Saison aussetzen, damit mein Knie sich wirklich erholen kann. Es ist noch nicht zu hundert Prozent in Ordnung. Mir fehlt noch Kraft."
Deutsches Team im Pech
Das deutsche Team wird unterdessen von gesundheitlichen Problemen geplagt. Während Ulrike Gräßler nach überstandenem Effekt am Montag erstmals auf der Schanze war, liegt nun Team-Küken Giannina Ernst mit Fieber flach. Ob die 15-jährige am Dienstag zum Wettkampf antreten kann, steht noch nicht fest.
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