01 | Deutschland | 978.8 | ||
02 | Norwegen | 975.2 | ||
03 | Österreich | 959.3 | ||
04 | Japan | 938.0 | ||
05 | Slowenien | 836.2 | ||
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Bei idealen Bedingungen fand das erste Training für die Olympische Entscheidung der Skispringer von der Normalschanze in Sochi statt. Windstill, -2°C und ein atemberaubendes Panorama an der RusSki Gorki Anlage von Sochi sorgten für einen würdigen Rahmen zu Beginn der Skisprung-Wettbewerbe.
Der Österreicher Michael Hayböck hat sich mit drei bärenstarken Sprüngen im ersten Training von der HS 106 Schanze von Sochi zum heißen Medaillenanwärter gemacht. Sprünge auf 97, 101 und 101 Meter katapultierten Hayböck ins Feld der absoluten Top-Favoriten für den Wettkampf von der Normalschanze am Sonntag.
Zwei weitere Springer die bisher nicht unbedingt zu den Favoriten zählten konnten ebenfalls überzeugen. Dem Schweizer Gregor Deschwanden gelang mit 98.5 m der beste Sprung im ersten Trainingsdurchgang, Reruhi Shimizu war mit 101.5 m dann der Beste im zweiten Durchgang.
Aus Deutscher Sicht liegen die Hoffnungen nach dem ersten Training auf Severin Freund und Andreas Wellinger. Während Freund in allen drei Trainingssprüngen einen ganz starken Eindruck hinterlassen konnte, tastete sich Welliger immer besser an die Schanze ran und überzeugte mit seinem dritten Sprung auf 100,5 Meter.
Stürze von Jacobsen und Kranjec
Mit einem im wahrsten Sinn des Wortes blauen Auge kam der Norweger Anders Jacobsen nach einem Sturz im ersten Durchgang davon "bis zum Sonntag ist das alles wieder ok" so das kurze Statement von Jacobsen, der im dritten Probesprung bereits wieder am Start war. Spektakulär auch der 3. Versuch des Slowenen Robert Kranjec der schräg vom Schanzentisch wegkam und die Kontrolle über den Sprung verlor, allerdings gelang es Kranjec mit beiden Beinen aufzukommen. Der Slowene blieb unverletzt.
Das zweite offizielelle Training findet bereits am Freitag um 11:00 Uhr Ortszeit (8:00 MEZ) statt.