01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Mit Sprüngen auf 87,0 und 90,0 Meter hat Sara Takanashi den ersten Weltcup im österreichischen Hinzenbach gewonnen. Die Japanerin verwies mit 231,7 Punkten Daniela Iraschko-Stolz bei ihrem Heimspiel auf den zweiten Platz. Der Siegerin von Planica am vergangenen Wochenende fehlten nach Weiten von 82,0 und 90,5 Metern 4,8 Zähler zum Sieg.
Den dritten Platz sicherte sich mit Sprüngen auf 88,5 und 85,0 Meter und 223,5 Punkten die Slowenin Maja Vtic, die erstmals im Weltcup auf das Podium springen konnte. Nach dem ersten Durchgang hatte Vtic vier Tage nach ihrem 26. Geburtstag noch in Führung gelegen.
Vogt knapp am Podest vorbei
Um 6,3 Punkte das Podest verpasst hat dagegen Carina Vogt, die auf 81,5 und 86,5 Metern aber erneut beste Deutsche war. Yuki Ito, frischgebackene Junioren-Weltmeisterin im Team, wurde mit 213,8 Punkten fünfte, nur 1,1 Zähler vor Ramona Straub, die als Sechste ihr zweitbestes Saisonergebnis verbuchte. Irina Avvakumova wurde eine Woche vor Beginn der olympischen Spiele in ihrer russischen Heimat 1,2 Punkte hinter Straub Siebte, die Finnin Julia Kykkaenen verbuchte auf Rang acht erneut ein ausgezeichnetes Ergebnis. Eva Logar und Ursa Bogataj aus Slowenien komplettierten die Top-Ten. Kurz vor dem Saisonhighlight bestätigte auch Ulrike Gräßler als Elfte ihre gute Form, Spela Rogelj freute sich über den 12. Platz. Chiara Hoelzl aus Österreich konnte auf dem 13. Platz ihr bestes Weltcupergebnis feiern, Evelyn Insam war als 14. beste Italienerin. Im vorletzten Wettbewerb vor Olympia konnte auch die Russin Anastasiya Gladysheva auf Position 15 das beste Resultat ihrer Karriere bejubeln. Dank Kaori Iwabuchi auf 16, Misaki Shigeno auf 22 und Ayumi Watase auf Rang 27 gelang insgesamt fünf Japanerinnen der Sprung ins Finale.
Slowenien, Japan und Deutschland mit starken Teams
Getoppt wurde das nur von den Teams aus Slowenien und Deutschland, die jeweils mit sechs Athletinnen unter die besten 30 kamen. Magdalena Palasz sammelte als erste polnische Springerin auf Rang 28 Weltcuppunkte, Katharina Keil aus Österreich gelang erstmals seit zwei Jahren der Sprung in den Finaldurchgang bei einem Weltcup. Dana Vassilica Haralambie konnte für Rumänien erneut einen Weltcuppunkt einfahren und wurde 30.
Nicht am Start waren unter anderem Coline Mattel aus Frankreich und die Norwegerin Maren Lundby, die in der vergangenen Wochenende noch in Val di Fiemme Silber und Bronze hinter Sara Takanashi gewonnen hatten.
Der zweite Wettbewerb in Hinzenbach folgt am Sonntag ab 14.15 Uhr.
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