01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Die Stimmen zum ersten Wettkampf der Damen in Planica
Daniela Iraschko-Stolz:
"Ich bin sehr glücklich, denn ich habe einige schwierige Zeiten hinter mir mit meiner Knieverletzung. In den letzten Wettbewerben waren meine Ergebnisse nicht so gut. Jetzt konnte ich hier gewinnen, das ist für das Team und mich sehr wichtig. Sochi kann kommen!"
Sara Takanashi:
"Ich bin mit keinem meiner Sprünge zufrieden. Morgen möchte ich versuchen, die Fehler abzustellen. Die Schanze hier in Planica sieht aus wie die in Sochi. Sehr moderne Anlagen."
Carina Vogt:
"Ich bin zufrieden und ich bin auch sehr glücklich über meine konstante Form über die gesamte Saison auf allen Schanzen. Die Schanze war heute sehr gut präpariert und wir hatten gute Bedingungen. Auch meine Sprünge waren gut, aber bis Sochi muss ich meine Landung noch verbessern."
Interview mit Rajko Pintar, Präsident des Organisationskomitees Ljubno
Berkutschi: War es eine einfache Entscheidung den Wettkampf nach Planica zu verlegen?
Rajko Pintar: "Es war eine sehr schwierige Entscheidung. Wir wussten, wir haben nur zehn Tage von der offiziellen Entscheidung bis zum Zeitpunkt des Wettkampfes. Wir sind hier Gäste, genauso wie die Springerinnen und die Offiziellen. Alles hier ist neu für uns. An der Anlage wird noch gebaut und das verursacht ein paar Probleme. Ich denke, für die Wettkämpfe wird aber alles okay sein."
Berkutschi: Erklären Sie uns etwas über ihre Entscheidung die gesamten Vorbereitungen mit ihrem eigenen Organisationsteam zu übernehmen.
Pintar: "Wir hatten zwei Optionen: Nach Planica zu gehen, oder den Wettkampf abzusagen. Mein Motto ist niemals abzusagen, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Wir haben nicht daran gedacht den Wettkampf abzusagen, weil ich weiß, dass jeder Wettkampf sehr wichtig ist. Wenn die Mädchen zwei Wettkämpfe verlieren, ist das ein hoher Prozentsatz. Wir wussten, es ist eine Art Abenteuer die Veranstaltung mit dem kompletten Team zu organisieren, aber die Show muss weiter gehen."
Berkutschi: Wie war die Zusammenarbeit mit Planica?
Pintar: "Die Zusammenarbeit mit Planica war wirklich gut. Ich weiß, es ist auch für Planica ein Abenteuer. Ich glaube es ist der erste internationale Wettkampf auf der Normalschanze hier und sie werden auch im März das Finale austragen. Ich denke es ist auch gut für sie, da sie nun sehen werden wie alles hier funktioniert. Die Bauarbeiten werden im März abgeschlossen sein. Wir haben mit dem OK Planica, Savot Planica und auch dem nationalen Skiverband sehr gut zusammengearbeitet. Sie haben uns in dieser Situation geholfen."
Berkutschi: Der Bürgermeister ihrer Stadt hilft auch mit die Schanze hier in Planica zu präparieren?
Pintar: "Unser Bürgermeister ist ein ehemaliger Skispringer und er war auch für ein paar Jahre der Vizepräsident unseres Klubs. Jetzt hat er Appartments in unserem Sportzentrum. Auf Grund des Schneefalls am Freitag hat er zusammen mit dem Rest des Teams hart gearbeitet um die Schanze zu präparieren."