01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Wolfgang Loitzl hat in dieser Saison alles erreicht. Er hat - ohne vorher jemals ein Weltcupspringen zu gewinnen - die Vierschanzentournee für sich entschieden und sich jetzt bei der Weltmeisterschaft in Liberec die WM-Krone aufgesetzt: Weltmeister auf der Normalschanze.
Wiederholung im Fernsehen angeschaut
Am Tag nach dem Triumph stellte er sich berkutschi.com zum Gespräch. Gut gelaunt berichtete er von der Feier: "Wir haben im Hotel mit dem Team eine kleine Feier gehabt. Ich bin natürlich extrem glücklich über all das, was passiert ist. Ich denke, ich habe den Titel verdient", meinte er. Verkatert war Loitzl nicht, denn er schaute sich die Wiederholung des Springens in der Nacht noch einmal vor dem Fernseher an. "Um ein Uhr wurde der Wettkampf gezeigt, danach habe ich geschlafen bis um zehn Uhr morgens", berichtete Loitzl.
Loitzl will es jetzt auch auf der Großschanze wissen
Der 29-Jährige kann auf der Großschanze ohne jeglichen Druck angreifen. "Mein Ziel war, eine Medaille zu holen. Das habe ich geschafft. Jetzt ist auch auf der Großschanze alles möglich", kündigte er an. "Ich freue mich jetzt wirklich auf den Wettkampf am Freitag und vielleicht springt da eine zweite Medaille bei raus", so Loitzl.
Auf der Rechnung haben muss man den Steirer auf der Großschanze ohnehin. Dass er mit dem Team eine Medaille erspringt, steht außer Frage. Insofern könnte es gut sein, dass Wolfgang Loitzl als meist dekorierter Skispringer aus Liberec nach Hause zurückkehrt.