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Favoriten freuen sich auf Tourneestart

Erstellt am: 27.12.2013 21:36 / hn

Keine 24 Stunden vor Beginn der Qualifikation für den Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf haben einige der Favoriten schon einmal vorausgeschaut. Zur Auftaktpressekonferenz präsentierten sich Kamil Stoch, Gregor Schlierenzauer und gleich drei Norweger gut gelaunt.

Der Weltcup-Gesamtführende Kamil Stoch: „Es ist ein tolles Gefühl, schon hier bei der Pressekonferenz im Fokus zu stehen. Es ist schön zu hören, dass die Leute mich für den Favoriten halten. Ich versuche, entspannt zu bleiben und mich auf meinen Job zu konzentrieren: Gut zu springen. Ich denke, dass die Top-Ten des Weltcups alle in sehr guter Form sind. Gerade Gregor oder auch Anders. Der Beste wird gewinnen. Das Geheimnis unseres starken Teams kann ich natürlich nicht verraten. Dann wäre es ja kein Geheimnis mehr. Aber ich bin sehr glücklich darüber, wie stark die Mannschaft ist. Wir haben sehr hart dafür gearbeitet, dass nun mehr als ein Springer gute Ergebnisse bringen kann. Ich genieße es, Teil dieses Teams zu sein.“

Titelverteidiger Gregor Schlierenzauer: „Es ist ein Privileg für mich, zu den Favoriten zu gehören. Die Situation, als einziger Österreicher zu den Favoriten zu zählen, ist neu. Für mich persönlich ändert es allerdings nicht viel, da Skispringen in erster Linie ein Einzelsport ist. Dem gesamten Sport tut es sicherlich gut, dass auch andere Nationen um die Siege kämpfen. Es sind ja auch viele österreichische Trainer im Ausland aktiv.“

Anders Bardal, der bislang noch kein Tourneespringen gewinnen konnte: „Bis jetzt läuft die Saison sehr gut. Seit dem Start in Lillehammer habe ich gute Ergebnisse gezeigt. Bei der Tournee ist es wichtig, weiterhin konstant gut zu springen.“

Anders Jacobsen, Tourneesieger von 2007 und Zweiter 2012: „Es ist natürlich dieses Jahr eine andere Situation, ich habe im Sommer sehr viel trainiert. Seit Neustadt sind die Sprünge wieder gut.“

Auch Tom Hilde freut sich trotz bislang durchwachsener Saison auf die Tournee: „Natürlich wäre ich gerne mit besseren Ergebnissen gekommen. Aber bei der Tournee haben die Favoriten sehr viel mehr Druck. Da ist es vielleicht nicht mal so schlecht, nicht so im Fokus zu stehen.“

Zum Abschluss ließen es sich die Norweger nicht nehmen, sich von einem der anwesenden Journalisten zum Erinnerungsfoto ablichten zu lassen.

 

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