Erstellt am: 20.12.2013 08:41 / sk

Ammann will Heimerfolg

 

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Der viermalige Olympiasieger Simon Ammann (SUI) könnte an diesem Wochenende zum letzten Mal auf seiner Heimschanze in Engelberg am Start sein.

 

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Ammann hat bisher drei Mal in Engelberg gewonnen (ein Mal 2008 und zwei Mal 2009). Mit zwei Siegen an diesem Wochenende kann er den Rekord von fünf Siegen in Engelberg, gehalten von Janne Ahonen (FIN), einstellen. Die Österreicher Gregor Schlierenzauer (vier Siege in Engelberg) und Andreas Kofler (drei Siege in Engelberg) könnten ebenfalls Ahonens Rekord angreifen.

 

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Feiert Ammann seinen vierten Sieg beim Weltcup in Engelberg, wäre es der erste Ort, an dem der Schweizer vier Mal oder öfter gewinnen konnte. Bisher gewann er drei Mal in Engelberg, Oslo und Lillehammer.

 

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Ammanns sieben Podestplätze in Engelberg, sind bereits jetzt die meisten, die er an einem Ort erringen konnte. Seine erste Podestplatzierung im Weltcup erreichte er am 16. Dezember 2001 als Zweiter in Engelberg.

 

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Ammann zeigte am letzten Wochenende mit seinen beiden Podestplätzen in Titisee-Neustadt, dass er auf dem Weg zur top Form ist. Im Gesamtweltcup liegt er derzeit an siebenter Stelle.

 

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Zum ersten Mal seit März 2012 stand Ammann zwei Mal hintereinander im Weltcup auf dem Podest. Nun könnte er das drei oder vier Mal in Folge erreichen, das gelang im zum letzten Mal zwischen Februar und Dezember 2010 mit sieben Podestplätzen in Serie.

 

Meiste Weltcupsiege in Engelberg

 

#	Name	Nation	Podestplätze
5	Janne Ahonen	Finnland	12
4	Gregor Schlierenzauer	Österreich	9
3	Andreas Kofler	Österreich	8
3	Thomas Morgenstern*	Österreich	8
3	Simon Ammann	Schweiz	7

* Morgenstern wird an diesem Wochenende nicht starten

 

Ahonen kann als Erster 13 Podestplätze im Weltcup an einem Ort erreichen

 

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Janne Ahonen wurde im zweiten Wettkampf in Titisee-Neustadt am Sonntag Fünfter, sein bestes Weltcupergebnis seit dem fünften Platz in Garmisch am Neujahrstag 2011 (2011/12 und 2012/13 war er nicht im Weltcup am Start).

 

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Ahonen stand bisher 12 Mal in Einzelwettkämpfen in Engelberg am Podest, zusammen mit seinem Landsmann hält er damit den Rekord für die meisten Podestplätze an einem Ort. Nykänen stand in Lahti 12 Mal am Podest.

 

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Schlierenzauer stand in Engelberg neun Mal auf dem Podest und könnte nach Nykänen, Ahonen und Jens Weißflog (GER) der vierte Athlet werden, der an einem Ort mindestens 10 Mal auf dem Podest steht. Ahonen ist der Einzige, dem dies an mehr als einem Ort gelang (Engelberg und Bischofshofen).

 

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Ahonens erste Podestplatzierung in Engelberg war sein Sieg am 19. Dezember 1993 im Alter von 16 Jahren, es war auch seine erste Podestplatzierung im Weltcup. Seine letzte Podestplatzierung dort war ebenfalls ein Sieg, am 19. Dezember 2004.

 

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Gewinnt er einen der beiden Wettkämpfe in Engelberg, wäre Ahonen zusammen mit Nykänen der Einzige der an einem Ort sechs oder mehr Weltcupsiege feiern konnte. Nykänen gewann acht Mal in Lahti und sechs Mal in Sapporo.

 

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Schlierenzauer kann dies mit zwei Siegen in Engelberg auch erreichen, bisher gewann er dort vier Mal.

 

Meiste Podestplatzierungen im Einzel an einem Ort

 

#	Name	Nation	Ort
12	Matti Nykänen	FIN	Lahti
12	Janne Ahonen	FIN	Engelberg
10	Janne Ahonen	FIN	Bischofshofen
10	Jens Weißflog	GER	Garmisch-Partenkirchen
9	Ernst Vettori	AUT	Lake Pacid
9	Gregor Schlierenzauer	AUT	Engelberg
9	Janne Ahonen	FIN	Harrachov
9	Jens Weißflog	GER	Oberstdorf
9	Jens Weißflog	GER	Innsbruck
9	Matti Nykänen	FIN	Thunder Bay

 

Österreich kann den Rekord für die meisten Weltcupsiege an einem Ort einstellen

 

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Österreichische Springer feierten bisher 15 Weltcupsiege in Engelberg und könnten mit zwei Siegen an diesem Wochenende den Rekord für die meisten Einzelsiege von einem Land an einem Ort einstellen.

 

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Österreich hält den Rekord mit 17 Weltcupsiegen einer Nation an einem Ort in Sapporo und Lahti.

 

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Österreichische Springer gewannen sechs der letzten sieben Springen in Engelberg, 2011 gewann Anders Bardal (NOR).

 

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In den letzten 16 Einzelweltcups in Engelberg seit 2006, feierten die Österreicher zehn Siege und sicherten sich 27 der 48 Podestplätze. Schlierenzauer, Morgenstern und Kofler standen in diesem Zeitrum insgesamt 23 Mal auf dem Podest.