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Fakten rund um das Damenspringen

Erstellt am: 16.02.2009 15:35 / os

Bei der Nordischen Ski-WM in Liberec springen zum ersten Mal auch Frauen um Gold, Silber und Bronze. Noch ist das Damenspringen relativ unbekannt. Um dies zu ändern, hat Berkutschi.com einige Fakten zusammengetragen. Die Damen springen am kommenden Freitag auf der Normalschanze in Liberec um Edelmetall.

 

- Es ist noch eine sehr junge Wettkampfdisziplin, jedoch mit rascher Entwicklung. Es hat zwar vereinzelt immer schon ein paar Mädchen gegeben, die auch im Erwachsenenalter grössere Schanzenanlagen beherrschten. Jedoch besteht erst sein einigen Jahren in einigen Nationalen Verbänden ein Entwicklungsprogramm. Die jetzige WM ist daher der nächste Entwicklungsschritt.

 

- Laut Anmeldung werden bei der WM 38 Frauen aus 12 Nationen teilnehmen.

 

- Seit drei Jahren gibt es eine internationale Serie, die sich wie bei den Männern, FIS-Continentalcup-Serie nennt. Die Teilnehmerzahl ist zufrieden stellend. Momentan führt die Norwegerin Anette Sagen (foto 1) die Gesamtwertung des COC's an. Genauso lange gibt es eine Juniorenweltmeisterschaft für die Springerinnen mit steigender Teilnehmerzahl. Bei den letzten Titelkämpfen in Strbske Pleso holte sich die Magdalena Schnurr (foto 2) aus Deutschland den Titel. Auch im Jugendbereich veranstaltet die FIS einige internationale Bewerbe.

 

- Die Internationale Wettlaufordnung ist völlig geschlechtsneutral erstellt und somit für Damen und Herren gleichermassen gültig. Daneben gibt es noch eine Durchführungsbestimmung für den FIS-Continentalcup-Damen.

 

- Der FIS-Vorstand hat, übrigens auf Wunsch der Trainer, die Schanzengröße auf die Normalschanze und darunter festgelegt.

 

- Der sportliche Wert ist hundertprozentig gegeben. Es gibt aber noch ein sehr junges Durchschnittsalter. Hier wird es wichtig sein, zu beobachten, ob die Anzahl in der Adoleszenz beibehalten werden kann. Hier hoffen wir auf dementsprechende Programme in den Nationalen Verbänden.

 

- Von Anfang an wurde die Damen-Serie von einem FIS-Koordinator begleitet. In diesem Zusammenhang darf Edgar Ganster (AUT) genannt werden. Er hat, sowohl als Vater von Eva Ganster und als FIS Koordinator entscheidend die Entwicklung des Damenspringens mitgesteltet. Nach seiner Pensionierung wurde seine Position von Chika Yoshida (JPN) übernommen.

 

 

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