01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Kurz vor dem Start der FIS Skisprung Weltcupsaison 2013/14, sprach der FIS Newsflash mit Renndirektor Walter Hofer über den kommenden Winter.
FIS Newsflash: Es steht mit dem Kalender 2013/2014 ein langer Winter für die Skispringer bevor. Was wird im kommenden Winter neu sein bei den Skispringern, worauf dürfen sich die Fans besonders freuen?
Walter Hofer: Was die Regeln, die Ausrüstung und die Formate betrifft haben wir keine großen Änderungen vorgenommen, um den Athleten die Möglichkeit zu geben sich auf ihre Vorbereitungen für Sochi zu konzentrieren. Nach den Ergebnissen der Sommerwettkämpfe erwarten wir, dass weitere Nationen den Anschluss an die Spitze schaffen werden. Wir freuen uns auf den Saisonstart, der zum ersten Mal überhaupt in Klingenthal (GER) stattfinden wird, und viele weitere Highlights im Laufe der Wintersaison.
Nach dem ersten großen Event, der Vierschanzentournee, geht es gleich mit dem ersten Skifliegen am Kulm (AUT) weiter. Nach den Olympischen Spielen in Sochi (RUS) findet die "Vor-WM" in Falun (SWE) statt, danach folgen noch die FIS Skiflug-Weltmeisterschaften in Harrachov (CZE). Als neuer Organisator ist Nizhniy Tagil (RUS) im Weltcup der Damen dabei. Planica (SLO) veranstaltet dann auf einer komplett neuen Anlage das gemeinsame Saisonfinale der Damen und Herren.
FIS Newsflash: Für die Athleten steht mit den Olympischen Winterspielen in Sochi (RUS) der Saisonhöhepunkt fest. Gibt es auch für den FIS Renndirektor diesen Höhepunkt in der Saison oder bekommen alle Veranstaltungen des kommenden Winters die gleiche Priorität?
Hofer: Im Prinzip werden die Wettkämpfe entsprechend des FIS Weltcup-Reglements durchgeführt. Dennoch macht die Wichtigkeit der Veranstaltung als Teil einer riesigen Organisation mit großem öffentlichen Interesse den Unterschied aus, besonders für Athleten und Trainer ... und natürlich ist es eine große Ehre für alle Offizielle von der FIS ausgewählt zu werden ihre Aufgaben im Namen des IOC zu erfüllen.
FIS Newsflash: Die Pause zwischen dem letzten Springen des FIS Grand Prix 2013 und der Premiere des Weltcups 2013 beträgt weniger als zwei Monate, ist das genug Zeit für Athleten und FIS um die Erfahrungen des Sommers für den Winter umzusetzen?
Hofer: Die Sommerwettkämpfe sind für uns die beste Möglichkeit und der beste Zeitpunkt eventuelle Regeländerungen zu testen. Zusätzlich können Athleten und Trainer ihren Leistungsstand überprüfen. Die Zeit zwischen den beiden Wettkampfserien wird hauptsächlich dazu genutzt, Wettkampfstätten zu inspizieren um allen Beteiligten die Möglichkeit zu geben diese hochklassigen Veranstaltungen zu koordinieren.
FIS Newsflash: Diese Saison gibt es ein Premiere: Der letzte Veranstaltungsort des FIS Grand Prix wird auch der erste Ort des Weltcupauftaktes (Klingenthal, GER) sein. Warum hat man das so entschieden? Ist das für die Zukunft auch so geplant?
Hofer: Es war eine pragmatische Entscheidung. Der Grand Prix dort stand schon lange fest als die Idee zur Saisoneröffnung in Klingenthal geboren wurde. Das FIS Skisprungkomitee war auf der Suche nach einem Veranstalter der - unter anderem - viele Zuschauer mobilisieren kann um so die perfekte Kulisse für eine richtige Saisoneröffnung zu einem frühen Zeitpunkt des Winters zu bieten. Klingenthal hat sich darum beworben und kann diese Kriterien erfüllen.