01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Bei der Qualifikation für den FIS Grand Prix in Hinzenbach feierten die Gastgeber aus Österreich einen Doppelsieg. Andreas Kofler gewann vor Michael Hayböck, Severin Freund aus Deutschland wurde Dritter.
Andreas Kofler zeigte mit 93.5 m den weitesten Sprung des Qualifikationsdurchgangs und sicherte sich Rang eins mit 127.2 Punkten. Sein Teamkollege Michael Hayböck landete mit 91.5 m und 122.5 Punkten auf dem zweiten Platz.
Kofler und Hayböck waren am Samstag nicht die einzigen Österreicher im Spitzenfeld. Gregor Schlierenzauer (90.5 m) und Wolfgang Loitzl (91.5 m) belegten bei ihrem ersten Antreten in diesem Sommer die Plätze vier und sechs. Schlierenzauer gelang mit 97 m im zweiten Traininingsdurchgang zudem der weiteste Sprung des Tages. Insgesamt überstanden acht der zwölf gestarteten Lokalmatadoren die Qualifikation.
Zwischen den Österreicher platzierten sich der Deutsche Severin Freund mit 90.5 m und 122.3 Punkten) als Dritter und Yuta Watase aus Japan, der sich mit 91 m den vierten Platz mit Schlierenzauer teilte.
Neben Freund hatten auch die beiden jungen Deutschen Karl Geiger (8.) und Marinus Kraus (11.) keine Probleme sich für den Wettkampf am Sonntag zu qualifizieren. Gleiches gilt auch für den finnischen Routinier Janne Ahonen, der sich nach seiner Wettkampfpause in den letzten Wochen mit Rang sieben zurückmeldete. Damit war er klar der Beste seines Teams, aber auch Olli Muotka (21.) und Jarkko Määttä (35.) werden im Wettkampf dabei sein.
Punktgleich mit Davide Bresadola aus Italien landete mit Roman Koudelka der beste Tscheche in der Qualifikation auf Rang neun. Hinter Ilmir Hazetdinov aus Russland (12.), Vincent Descombes Sevoie aus Frankreich (13.) und dem Österreich Manuel Fettner (14.) wurden die beiden besten Polen, Dawid Kubacki und Klemens Muranka, 15. und 16.
Rune Velta landete als bester Norweger auf Platz 18. Sein Landsmann Kenneth Gangnes stürzte bei seinem Sprung auf 85.5 m und blieb danach kurz liegen. Er konnte dann zwar alleine aus dem Auslauf gehen, humpelte aber und ließ sich im Rot-Kreuz-Zelt untersuchen.
Über die erfolgreich überstandene Qualifikation freuen dürfen sich auch der Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes, Heung-Chul Choi aus Korea, Nick Fairall aus den USA sowie der Kasache Marat Zhaparov. Unter den 22 Springern die es nicht in den Wettkampf geschafft haben sind unter anderem auch Piotr Zyla, Vladimir Zografski und David Zauner.
Die weitesten Sprünge der bereits vorqualifizierten Athleten zeigten die beiden Polen Maciej Kot (92.5 m) und Jan Ziobro (89 m).
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