01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Gesamtsiegerin Sara Takanashi hat auch den letzten FIS Grand Prix des Sommers im kasachischen Almaty gewonnen. Trotz eines Sturzes im zweiten Durchgang bei der Fabelweite von 107,5 Meter setzte sich die Japanerin, im ersten Durchgang bei 99,0 Metern gelandet, mit 224,7 Punkten knapp vor Katja Pozun (92,5; 95,5 m; 220,0) aus Slowenien durch. Rang drei sicherte sich die Kanadierin Atsuko Tanaka (93,0; 93,0 m; 216,4). Nur um einen bzw. zwei zehntel Punkte verpassten Eva Logar (SLO, 93,0; 94,5 m) und die Gesamtzweite Coline Mattel (FRA, 94,0; 94,5 m) das Podest.
Takanashi, die mit einer Serie von vier Siegen in Folge zur unangefochtenen Gesamtsiegerin avancierte, war dementsprechend zufrieden: „Im zweiten Durchgang bin ich gestürzt. Ich bin sehr glücklich, dass ich trotzdem gewinnen konnte. Meine Beine tun nach dem Sturz ein wenig weh, alles in allem bin ich aber in Ordnung. Ich werde versuchen, mich möglichst schnell davon zu erholen und mit der Wintervorbereitung weiter zu machen.“
Katja Pozun, Dritte der Grand Prix-Wertung, nach ihrem dritten Podiumsplatz des Sommers: „Ich bin wirklich glücklich. Gestern war nicht mein Tag, heute habe ich aber zwei gute Sprünge gezeigt. Großen Respekt vor Sara. Wer trotz Sturz gewinnt, verdient die Glückwünsche. Vor dem Winter wird es noch einige Arbeit geben, denn meine Sprünge sind noch nicht optimal. Ich erwarte einige gute Leistungen und möchte meine Technik weiter verbessern. Auf den Winter freue mich.“
Atsuko Tanaka feierte in Almaty ihren ersten Podestplatz der Saison: „Ehrlich gesagt haben sich meine Sprünge heute viel besser angefühlt als gestern. Ich bin den gesamten Sommer über ziemlich gut gesprungen. Der Podiumsplatz ist ein großer Schub für mein Selbstvertrauen. Ich hoffe, dass die Vorbereitung für den Winter genauso entspannt läuft wie der Sommer. Vielleicht sogar noch besser zu den Olympischen Spielen hin. Ich möchte zuversichtlich und konstant springen.“
Nach dem ersten Durchgang noch auf Rang drei, musste sich die Finnin Kykkaenen (95,0; 92,0 m; 214,5) letztlich mit dem sechsten Platz begnügen, feierte nach ihrem 5. Rang vom Samstag aber dennoch einen sehr guten Grand Prix-Abschluss. Taylor Heirnrich (CAN, 94,0; 92,0 m; 213,3) holte als Siebte ebenfalls ihr bestes Sommerresultat.
Die Französin Julia Clair (90,5; 88,5 m; 205,9) verbesserte sich als Achte noch auf Rang neun der Gesamtwertung. Maja Vtic (97,0; 93,5 m) als punktgleiche Achte und Spela Rogelj (91,5; 93,5 m; 205,8) auf Rang zehn sorgten für ein überragendes slowenisches Mannschaftsergebnis.
Yurina Yamada, am Samstag noch Dritte, sowie Landsfrau Kaori Iwabuchi belegten die Plätze 11 und 12, gefolgt von den beiden Deutschen Melanie Faißt und Svenja Würth. Als beste US-Amerikanerin wurde Jessica Jerome 15., Michaela Dolozeleva einen Rang dahinter beste Tschechin. Elena Rungaldier und Chiara Hölzl brachten Punkte für die Alpenländer Italien und Österreich auf 19 und 20, Irina Avakumova war auf Rang 22 erneut beste Russin.
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