01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Das Training am Dienstag in Klingenthal musste wegen des zu starken Windes abgesagt werden. An der Vogtland-Arena pfiff der Wind mit bis zu 10 Metern pro Sekunde, da war an die Durchführung einer fairen Qualifkation nicht zu denken.
Schon nach sechs Springern im ersten Training musste die Jury unterbrechen. Schnell wurde klar, dass bei diesem Wetter nichts gehen würde.
"Uns haben 30 Meter gefehlt, um springen zu können. Vom Schanzentisch weg war ein 30 Meter langer Korridor mit wechselnden Winden. Das war nicht kontrollierbar. Da war das Risiko für die Aktiven zu groß", so FIS Renndirektor Walter Hofer nach der Entscheidung.
Am Mittwoch Probe, Quali und Wettkampf
In der Nacht ließ der Wind nach, dafür ist für den Nachmittag Schneefall vorhergesagt.
Der neue Zeitplan sieht deshalb so aus:
Für 14:00 Uhr ist ein Trainingsdurchgang angesetzt. Im Anschluss daran wird die Qualifikation stattfinden. Um 16.00 Uhr geht es dann in den Wettkampf.
Schlierenzauer auf Rekordjagd
Dabei kann Gregor Schlierenzauer schon heute schaffen, was vor ihm erst drei Springern gelungen ist: Sechs Siege in Folge. Nur Janne Ahonen, Matti Hautamaeki und Thomas Morgenstern schafften dies bisher. Auch Ahonens Rekord von 12 Saisonsiegen scheint für Schlierenzauer leicht zu knacken - neun Siege hat er bisher zu Buche stehen. Auch den Punkterekord könnte der Tiroler brechen. Martin Schmitt erzielte in der Saison 1999/2000 1.833 Punkte. Das sollte Schlieri locker schaffen, hat er doch jetzt schon 1.520 Zähler zu Buche stehen, hat er doch noch acht Springen zur Verfügung.