01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Nächste Premiere in Courchevel: Nach dem ersten Deutschen Mixed-Sieg am Mittwoch, feierte die Slowenin Ema Klinec am Donnerstag ihren ersten Sieg im FIS Grand Prix.
Klinec, Anfang Juli gerade 15 Jahre jung geworden, und damit im FIS Grand Prix startberechtigt, führte bereits nach dem ersten Durchgang und behielt auch im Finale die Nerven. Sprünge auf 94,0 und 96,0 Meter bedeuteten 1,9 Punkte Vorsprung vor Sarah Hendrickson aus den USA. Die Japanerin Yuki Ito musste sich trotz des mit 99,0 Metern weitesten Sprungs des Tages im Gesamtklassement mit Rang drei begnügen.
"Ich bin sehr glücklich über diesel Sieg. Ich bin im Training schon gut gesprungen und habe gehofft gut genug zu springen um hier zu gewinnen. Die Chance war klein aber es hat doch geklappt und ich kann noch gar nicht beschreiben, wie ich mich fühle. Auf diesen Moment habe ich gewartet seit der Weltcup der Damen eingeführt wurde. Ich bin ja schon mit vielen der Mädchen gesprungen deshalb wusste ich wo ich stehe. Diese Schanze ist ganz anders als andere, ich mag das sehr," freute sich Klinec nach dem Wettkampf.
"Ich war heute etwas gestresst nach meinen nicht so guten Sprüngen gestern, aber ich wusste auch, dass es am jetlag lag, also habe ich lange geschlafen und mich ausgeruht. Jeder hat mal einen schlechten Tag. Heute bin ich mit meinen Sprüngen zufrieden. Hier an der Schanze ist es immer und überall windig und es ist schwer einen wirklich faire Wettkampf durchzuführen," resümierte Sarah Hendrickson ihren zweiten Platz.
Die drittplatzierte Japanerin Yuko Ito zog ebenfalls Bilanz: "Mein erster Sprung war nicht besonders gut, ich war etwas zu spät. Vor dem Zweiten war ich dann extrem nervös. Ich have versucht ruhig zu bleiben und das Beste zu geben. Das hat dann funktioniert und ich hatte auch tolle Bedingungen die mir geholfen haben"."
Die Deutsche Ulrike Gräßler bestätigte unterdessen ihre steigende Formkurve und verpasste als Vierte das Podest nur knapp. Carina Vogt als Siebte und Katharina Althaus auf Platz acht rundeten ein gutes Deutsches Ergebnis ab.
Dagegen blieben die Hoffnungen der Gastgeber auf das Podium ungehört. Coline Mattel musste sich nach ihrem starken Mixed-Wettkampf diesmal mit Rang neun zufrieden geben. Die Aufholjagd von Landsfrau Julia Claire, nur 24. nach der ersten Runde, brachte immerhin noch einen ordentlichen 16. Platz ein.
Olympiagastgeber Russland muss seine Medaillenambitionen für die Winterspiele in Sotchi wohl auf Irina Avvakumova konzentrieren. Platz zehn bedeutet zumindest Tuchfühlung zur Weltspitze.
Die spannende Konkurrenz von der Normalschanze brachte insgesamt sieben Nationen unter die besten Elf. Gute Aussichten also für einen hochklassigen nächsteb FIS Grand Prix Wettbewerb in Nizhniy Tagil (RUS) in knapp einem Monat.
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