01 | Deutschland | 1097.4 | ||
02 | Norwegen | 1075.1 | ||
03 | Österreich | 1065.9 | ||
04 | Slowenien | 1034.8 | ||
05 | Japan | 875.1 | ||
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Der FIS Grand Prix 2013 hat vor 2.000 Zuschauern in Hinterzarten (GER) mit einem deutschen Doppelsieg begonnen. Richard Freitag gewann das erste Grand Prix Springen des Sommers bei tropischen Temperaturen mit 246,9 Punkten vor Andreas Wellinger (244,9 Punkte) und dem Slowenen Matjaz Pungertar.
Freitag präsentierte sich zum Auftakt des Sommers in blendender Form und hatte bei seinem zweiten Sprung auf 108 Meter dann auch den Windgott auf seiner Seite. "Ich hatte unten auch Glück mit den Bedingungen, ich musste sogar aufmachen" so Freitag zu seinem zweiten Sprung. Auch mit seinem Leistungsstand ist der Deutsche zufrieden: "Ich springe jetzt ganz gut. Zu gewinnen ist aber nicht das Wichtigste im Moment. Was zählt sind die Schritte, die wir nach vorne machen."
Sein Teamkollege Andreas Wellinger stimmt dem Sieger zu. "Der Weg ist noch lang, wir sind erst am Anfang des Sommers. Die Form ist aber schon ganz gut, ich nehme alles Schritt für Schritt."
Traumstart also für das Team von DSV Coach Werner Schuster, der mit Michael Neumayer auf Platz 6 einen weiteren Athleten in den Top Ten platzieren konnte. Dazu Karl Geiger auf Platz 14, Severin Freund auf Platz 16 und Andreas Wank, der nur durch einen Sturz nach seinem ersten Sprung auf 105,5 Metern ohne Chance auf einen Spitzenplatz blieb. Ein absoluter Traumstart für das DSV Team also.
Mit dem Slowenen Matjaz Pungertar auf Platz drei und Jan Matura aus der Tschechischen Republik auf Platz vier konnten sich zwei Athleten vorne platzieren, die bereits im vergangenen Winter hatten aufhorchen lassen. "Besonders nach dem Mixed-Team Wettkampf gestern habe ich ein gutes Ergebnis erwartet. Jetzt fahren wir für einen Tag nach Hause und dann geht's nach Wisla", so Pungertar nach seinem ersten Podestplatz.
Takeuchi bester Japaner
Nachdem das Mixed Team der Japaner am Samstag den Mixed-Team Wettkampf gewonnen hatte, präsentierte sich heute ein Japaner in Bestform, der gestern nicht die Berücksichtigung des Trainers gefunden hatte. Taku Takeuchi landete mit 237,6 Punkten auf Platz 6. Daiki Ito landete auf Platz 20, die anderen Japaner hatten das Finale verpasst.
Ahonen top-fit
Großer Auftritt des Finnen Janne Ahornen bei seinem ersten internationalen Auftritt nach seinem Comeback. Offensichtlich in körperlicher Top-Verfassung landete Ahornen auf Platz 7, damit war Ahonen mit Abstand bester Finne im Feld.
Kamil Stoch war als 8, bester aus dem Polnischen Team, Tom Hilde bester Norweger auf Rang 9.
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