01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Die internationale Sommersaison 2013 startet an diesem Wochenende mit zwei Continentalcups in Stams (AUT). Der Sieg im ersten der beiden Springen von der Normalschanze ging an Krzysztof Biegun, vor Daniel Wenig und Stephan Leyhe.
Krzysztof Biegun aus Polen lag mit seinem Sprung auf 113 m nach dem ersten Durchgang auf Platz zwei und sicherte sich den Sieg dann mit 106 m (243.7 Punkte) im Finale. Der 19-jährige feierte damit seinen ersten Sieg im Continentalcup.
Die Ergebnisse von Krzysztof Biegun »
"Abgesehen von meinem Junioren-WM-Titel ist das mein bisher größter Erfolg. Noch bin ich im Juniorenteam, hoffe allerdings heuer den Sprung in die A-Nationalmannschaft zu schaffen. Ich brenne darauf, meinem Vorbild Adam Malysz nachzueifern. Meine Trainer sagen, alles ist eine Frage der Zeit, ich solle selbstsicher sein, gut Springen, die Ergebnisse würden dann von selbst kommen", so der Sieger.
Mit seiner Leistung verhinderte der junge Pole einen vollen Erfolg der deutschen Mannschaft. Hinter dem Sieger landeten gleich vier Springer des DSV auf den folgenden Plätzen.
Zweiter wurde Daniel Wenig mit 110.5 m und 103.5 m (231.2 Punkte), gefolgt von seinem Teamkollegen Stephan Leyhe auf Platz drei (110.5 m und 100 m). Jan Mayländer und Pius Paschke teilten sich mit 226.5 Punkten den vierten Rang.
"Ein Erfolg und ein Feedback. So weiß man, wo man steht und insofern scheint die Richtung zu passen. Wenn die Standortbestimmung erfolgreich verläuft, gibt das Motivation für die kommenden Aufgaben. Der Erfolg ist hart erarbeitet, es ist in der Deutschen Mannschaft aber nicht einfach, ins Weltcupteam zu rutschen", sagte Daniel Wenig.
Und auch Stephan Leyhe war mit seinem Abschneiden natürlich zufrieden. „Heute ist es für mich gut gelaufen. Der Winter ist zwar noch weit entfernt, trotzdem ist es eine Bestätigung meiner Arbeit. Vergangenes Jahr konnte ich im COC bereits einen 3. und 4. Rang erzielen, ich hoffe, dass ich diese Leistungen auch bald einmal im Weltcup erbringen kann.“
Für die Deutschen wäre sogar ein noch besseres Teamergebnis möglich gewesen. Markus Eisenbichler wurde auf Rang zwei liegend nach dem zweiten Durchgang wegen eines nicht regelkonformen Anzugs disqualifiziert.
Der tschechische Routinier Jakub Janda lag mit 112 m nach dem ersten Durchgang noch in Führung, mit seinem zweiten Sprung auf nur 97 m fiel er dann aber auf den sechsten Platz zurück.
Neben den Deutschen konnten sich auch die Polen über eine starke Mannschaftsleistung freuen. Neben dem Sieger erreichten auch Aleksander Zniszczol als Siebenter und Jan Ziobro (10.) die Top 10. Dazwischen platzierten sich der beste Slowene, Rok Justin (8.) und Cestmir Kozisek (9.) aus Tschechien.
Enttäuschend verlief der Tag in Tirol für die Gastgeber. Keiner der Österreicher konnte sich im Vorderfeld platzieren, bester des Teams am Samstag war Stefan Hayböck auf Platz 15.
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