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Saison für Simon Ammann vorbei

Erstellt am: 16.03.2013 14:43 / sk

Für Simon Ammann ist die Saison bereits eine Woche für dem Weltcup-Finale zu Ende. Der 31-jährige hat sich nach seinem 35. Platz in Trondheim entschieden in Oslo und beim Skifliegen in Planica nicht mehr zu starten.

„Wir haben diese Saison technisch und im Materialbereich sehr gut gearbeitet, was die Resultate aber nicht immer widergespiegelt haben. Im Training zeigte ich sehr gute Ansätze, konnte sie in den letzten Wochen aber im Wettkampf nicht zu meiner Zufriedenheit umsetzen. Ich möchte auf diese grosse Arbeit nun nicht noch zum Ende der Saison eine „Portion Frust“ draufpacken. Noch mehr mittelmässige Resultate sind nicht mein Anspruch und darum beende ich die Saison noch vor den beiden letzten Springen in Oslo und Planica", so der vierfache Olympiasieger in einer Aussendung des Schweizer Skiverbandes.

 

Simon Ammann in der Hall of Fame »

 

„Damit ich Chancen habe um auf das Podest zu springen und meinen hohen Ansprüchen gerecht zu werden, muss ich sowohl körperlich als auch mental optimal erholt sein. Das Skispringen hat sich diese Saison materialmässig stark verändert. Jetzt, da ich die Abstimmung wieder in einen top Bereich gebracht habe, merke ich, dass die Anpassungen über den Winter sehr viel Energie gebraucht haben", erklärt Ammann die Gründe für seine Entscheidung.

 

"Nächste Saison ist enorm wichtig"

 

Der 31-jährige will sich nun nach einer Pause optimal auf die nächste Saison und die Olympischen Winterspiele in Sotschi vorbereiten. "Ich schaue zuversichtlich in die Zukunft da ich sicher bin in den letzten zwei Jahren richtig investiert zu haben und mir das Skispringen nach wie vor sehr viel bedeutet. Die nächste Saison ist mir enorm wichtig und daher werde ich mich jetzt zuhause regenerieren um im Frühling das Training wieder fokussiert angehen zu können."

 

Simon Ammann stand diese Saison zweimal auf dem Podest, sein bestes Ergebnis war ein zweiter Platz beim Skifliegen in Vikersund Ende Januar. Im Gesamtweltcup liegt der Schweizer derzeit auf dem zwölften Rang.

 

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