01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Im Continentalcup finden dieses Wochenende zwei Wettkämpfe in Vikersund (NOR) statt. Die Athleten kämpfen dort allerdings nicht auf der größten Schanze der Welt, sondern auf der Normalschanze um Siege und Punkte.
Der erste Wettkampf am Freitag Abend endete mit einem tollen Ergebnis für die deutsche Mannschaft. Maximilian Mechler, mit 115 m nach dem ersten Durchgang noch auf Platz vier, zeigte im Finale einen Sprung auf 119 m und feierte mit 272.2 Punkten seinen ersten Sieg im COC seit fast genau zwei Jahren.
"Heute war ein fast perfekter Tag hier in Vikersund. Ich bin sehr zufrieden mit meinen Sprüngen und die Bedingungen waren toll. Als die Sonne untergegangen war hatten wir weniger Aufwind. Vielleicht können wir morgen, wenn der Wettkampf früher stattfindet, drei bis vier Meter weiter springen", so Mechler.
Der zweite Platz ging an Jan Ziobro aus Polen, der sich nach 115 m im ersten Durchgang mit dem weitesten Sprung des Tages auf 119.5 m im Finale (269.6 Punkte) den Platz auf dem Podest sicherte. "Ich hatte heute zwei gute Sprünge und habe gehofft ich könnte gewinnen. Morgen ist ein neuer Tag und ich hoffe ich kann auch dann wieder auf dem Podest stehen, vielleicht ganz oben."
Dahinter folgten zwei weitere Deutsche. Marinus Kraus, der am letzten Wochenende beide Wettkämpfe in Liberec gewinnen konnte, bestätigte seine derzeit sehr gute Form auch in Vikersund und wurde mit konstanten Sprüngen auf 116.5 m und 115 m (268.2 Punkte) Dritter. "Mein erster Sprung heute war besser, im Zweiten war ich etwas zu aggressiv. Die Leistung von unserem Team war sehr gut heute."
Pius Paschke komplettierte auf Platz vier das hervorragende Ergebnis des deutschen Teams. Knapp dahinter landete der Tscheche Antonin Hajek auf Rang fünf und er erreichte damit sein bestes Ergebnis in diesem Winter.
Sechster wurde der Pole Krzysztof Biegun, gefolgt vom besten Springer der Gastgeber im heutigen Wettkampf, Kim Rene Elverum Sorsell.
Der beste Slowene in diesem Wettkampf war Anze Semenic als Achter. Der 17-jährige Schweizer Kilian Peier landete als Neunter zum ersten Mal in seiner Karriere im COC in den Top 10.
Rok Justin aus Slowenien lag nach dem ersten Durchgang noch auf dem zweiten Platz, vergab die Chancen auf einen Podestplatz aber mit einem schwächeren Sprung auf nur 108.5 m im Finale. Am Ende reichte es für ihn zu Platz zehn.
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