01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Wolfgang Loitzl konnte am Mittwoch mit dem starken Rückenwind auf der HS 134 von Predazzo am besten umgehen und gewann die Qualifikation für den zweiten Einzelwettkampf bei den Weltmeisterschaften 2013. Hinter dem Österreicher landeten Michael Neumayer aus Deutschland und Thomas Morgenstern auf den Plätzen zwei und drei.
Wolfgang Loitzl zeigte mit 125 m den weitesten Sprung der Qualifikation. Der Weltmeister von Liberec 2009, der vor zwei Jahren in Oslo nicht am Wettkampf von der Großschanze teilnahm, erhielt für seinen Sprung 135.9 Punkte. "Heute ist es für mich super gelaufen. Es hat Spaß gemacht so weit zu springen. Morgen im Wettkampf ist alles möglich", so der Sieger.
Der zweite Platz ging an den Deutschen Michael Neumayer. Das älteste Mitglied des Teams von Cheftrainer Werner Schuster sprang auf 124.5 m und erhielt dafür 133.2 Punkte. Morgen hat der 34-jährige wohl eine seiner letzten Chancen eine Einzelmedaille zu gewinnen. "Ich bin mit meinem Sprung heute ziemlich zufrieden. Morgen ist es mein Ziel in die Top 10 zu kommen und wenn ich einen guten Tag habe, warum soll ich dann nicht um eine Medaille kämpfen?", sagte der Deutsche.
Auch auf dem dritten und vierten Platz landeten Springer aus Österreich und Deutschland. Mit 123.5 m und 129 Punkten wurde Thomas Morgenstern Dritter. Dicht gefolgt von Andreas Wank mit 122 m und 128.5 Punkten. Der Junioren-Weltmeister aus dem Winter 2007/08 scheint in Predazzo sehr gut zurecht zu kommen.
Japaner weiterhin stark
Alle Springer von Cheftrainer Tomoharu Yokokawa zeigten eine sehr gute Leistung im Qualifikationsdurchgang und werden im Wettkampf dabei sein. Taku Takeuchi (121.5 m; 126.1 Punkte), Noriaki Kasai (120 m; 126 Punkte) und Daiki Ito (119 m; 125.9 Punkte) zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung und landeten unter den Top 10. Mit seinem 23. Platz komplettiert Yuta Watase das japanische Team im Wettkampf.
Drei Springer aus Polen konnten sich für den Wettkampf qualifizieren. Mit seinem sechsten Platz war Maciej Kot (121 m; 126.6 Punkte) der stärkste Pole in der Qualifikation. Auch Dawid Kubacki (13.) und Piotr Zyla (16.) hatten keine Probleme sich zu qualifizieren. Kamil Stoch, der zu den bereits vor-qualifizierten Springern gehört, wird der vierte Athlet sein, der Polen im Wettkampf am Donnerstag vertritt.
Drei Schweizer am Donnerstag dabei
Neben dem bereits vor-qualifizierten Simon Ammann, werden noch zwei von drei weiteren Schweizern im Wettkampf dabei sein. Mit einem Sprung auf 109.5 m (106.2 Punkte) war Marco Grigoli der beste Schweizer heute als 29. Gregor Deschwanden wurde mit 96.8 Punkten 38. Nur WM-Debutant Kilian Peier schaffte als 41. nicht den Sprung in den Wettkampf.
Frankreich wird am Donnerstag nur von Vincent Descombes Sevoie vertreten. Der 29-jährige, der sich auf der Normalschanze schon gut präsentiert hatte, erhielt 108.5 Punkte für seinen Sprung auf 111 m und wurde 27. Ronan Lamy Chappuis hat als 42. die Qualifikation für den Wettkampf um zwei Meter verpasst.
Drei Italiener werden im Wettkampf von der Großschanze vor heimischem Publikum dabei sein können. Sebastian Colloredo (115.5 m; 117.8 Punkte) und Andrea Morassi (116 m; 114.3 Punkte) zeigten konstante Leistungen. Roberto Dellasega aus Predazzo wurde 34. und konnte sich ebenfalls qualifizieren.
Wie bereits auf der Normalschanze, haben es beide Springer aus Estland in den Wettkampf geschafft. Kaarel Nurmsalu sprang auf 114.5 m (110.1 Punkte) und wurde 26. Sein jüngerer Teamkollege Martti Nomme wurde 30. Auch der Schwede Carl Nordin, Radik Zhaparov aus Kasachstan und die beiden Amerikaner Peter Frenette und Anders Johnson haben sich für den ersten Durchgang am Donnerstag qualifiziert.
Prevc in der Form seines Lebens
Peter Prevc zeigte seine Ambitionen auf den Gewinn seiner zweiten Medaille in Val di Fiemme. Mit 126 m zeigte der Slowene den weitesten Sprung des Tages und war damit der Beste der vor-qualifizierten Athleten. Kamil Stoch aus Polen wird morgen ebenfalls um den Titel mitkämpfen. Der 25-jährige sprang auf 125 m. Der Goldmedaillengewinner des ersten Wettkampfes, Anders Bardal, kam auf 123 m, Vize-Weltmeister Gregor Schlierenzauer landete bei 124.5 m.
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