01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Die nächsten beiden Continentalcup-Wettkämpfe des Winters finden an diesem Wochenende in Titisee-Neustadt (GER) statt. Auf der großen Hochfirstschanze (HS 142) im Schwarzwald feierte Fredrik Bjerkeengen am Samstag seinen ersten Sieg im COC.
Der 24-jährige Norweger war mit einem Sprung auf 135 m nach dem ersten Durchgang Zweiter. Im Finale konnte er sich dann mit 136.5 m noch einmal steigern und stand mit 271.2 Punkten zum ersten Mal im COC ganz oben auf dem Podest.
"Es war mein erster Sieg im COC überhaupt, deswegen bin ich sehr glücklich. Morgen werde ich wieder angreifen", so Bjerkeengen.
Die Ergebnisse von Fredrik Bjerkeengen »
Der Österreicher Manuel Fettner, der die letzten beiden Wettkämpfe in Bischofshofen dominiert hatte, landete diesmal mit 134 m und 136.5 m (267.9 Punkten) auf dem zweiten Platz. "Ich bin nur zu 50% zufrieden. Mein erster Sprung war nicht gut. Für mich war der Anlauf zu großzügig gewählt und ich hatte Angst, dass ich zu weit springe. Aber an der Schanze hat es nicht gelegen, die war wie immer erstklassig präpariert", sagte Fettner.
Nick Alexander aus den USA lag mit 136 m nach dem ersten Durchgang überraschend in Führung. Im Finaldurchgang sprang der 24-jährige aus New Hampshire erneut stark und sicherte sich mit 134.5 m (266.9 Punkte) den dritten Rang. Für den Amerikaner das bisher beste Ergebnis seiner Karriere. "Ich bin sehr glücklich, entspannt und habe einen guten Rhythmus. So kann es weitergehen. Ich bin überhaupt zum ersten Mal auf dem Podium. Ich glaube, das ist meine Schanze, ich liebe sie."
Die norwegische Mannschaft zeigte heute eine top Leistung. Neben dem Sieger Bjerkeengen erreichten auch Ole Marius Ingvaldsen (4.), Vegard Swensen (5.) und Atle Pedersen Roensen (10.) die Top 10.
Der beste Deutsche vor heimischen Publikum war Jan Mayländer vom SC Degenfeld auf dem sechsten Rang.
Ein riesen Satz nach vorne im zweiten Durchgang gelang Ziga Mandl. Der Slowene zeigte den drittbesten Sprung im Finale und verbesserte sich damit vom 27. bis auf den Siebenten Rang.
Stefan Hula war als Achter der beste Pole, gefolgt von einem weiteren Slowenen, Andraz Pograjc (9.).
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