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Statements nach dem Tournee-Finale

Erstellt am: 06.01.2013 21:49 / sk

Manuel Fettner: ich bin am Ellbogen genäht worden und bin sehr glücklich, dass nichts Schlimmeres passiert ist und ich in ein oder zwei Wochen wieder springen kann. Bei der Tournee habe ich gute Leistungen gezeigt, aber was wirklich zählt ist wenn es um den Tourneesieg geht und da war ich schon noch Einiges davon entfernt. Jetzt werde ich erstmal eine Pause machen und sobald ich schmerzfrei bin werde ich mich auf den Rest der Saison vorbereiten.

 

Martin Schmitt: Ich bin schon sehr zufrieden mit der Tournee. Ich hatte sehr gute Sprünge und konnte mich im Wettkampf meistens steigern. Ich bin in acht Durchgängen gesprungen, das heißt ich habe immer gepunktet und das ist sehr positiv. Heute war Noriaki Kasai vor mir, er hat also das Altersduell. Jetzt werde ich versuchen diese Form zu halten oder noch zu verbessern.

 

Andreas Kofler: Die Stimmung war super, auch bei dem Regen halten die Leute aus. Ich habe heute zwar eine ganz gute Leistung gebracht, bin aber noch nicht so vom Glück verfolgt gewesen. Gott sei Dank gibt es hier jetzt die Spurkühlung, das hat sich auf jeden Fall schon ausgezahlt. Die Saison ist noch lange, es kommen noch viele Wettkämpfe und da freue ich mich drauf.

 

Richard Freitag: Es ist schade, dass Andi Wellinger im ersten Durchgang gestürzt ist denn er wäre ganz vorne dabei gewesen. Er hat wieder gezeigt was er kann. Ich glaube auch insgesamt, als deutsches Team, brauchen wir uns nach der Tournee nicht verstecken. Ich denke, dass ich auch zu den nächsten Wettkämpfen fahren werde und freue mich drauf.

 

Alexander Stöckl: Für uns war es vielleicht ein Vorteil dass vor der Tournee über das Duell Deutschland gegen Österreich gesprungen wurde, dadurch waren wir nicht so im Rampenlicht und in der Favoritenrolle. Es ist wichtig, dass man gut in die Tournee startet und das haben wir in Oberstdorf geschafft. Die arrivierten Athleten haben über alle vier Wettkämpfe konstante Sprünge gezeigt und jetzt haben wir drei Athleten unter den Top 5. Was will man mehr. Der Schuh ist nur ein kleines technisches Detail, es gibt viele Athleten die nicht mit Standardschuhen springen. Es war vielleicht eher ein psychologisches Hilfsmittel, aber es ist nicht der Grund warum wir so gut abgeschnitten haben. Ich hoffe, dass wir jetzt weiterhin auf diesem Niveau springen können.

 

Kamil Stoch: Ich hatte wirklich eine gute Chance Dritter zu werden und es war am Ende so eng. Nur zwei Punkte, das ist ungefähr ein Meter. Meine Sprünge waren heute nicht so gut, deshalb bin ich unglücklich. Meine Form ist seit Beginn der Tournee immer besser geworden und ich bin auch von Wettkampf zu Wettkampf besser gesprungen. Deshalb hätte ich heute besser springen können als ich es gemacht habe. Aber so ist der Sport.

 

Andreas Wellinger: Es ist schade, dass ich gestürzt bin aber es ist vorbei und man kann nicht's dran ändern und muss nach vorne schauen. Von den acht Sprüngen war einer in Innsbruck nicht ganz gut und heute hatte ich das Missgeschick, die anderen waren gut. Die Tournee war ein schönes Erlebnis und ich hoffe, dass ich beim nächsten Mal wieder dabei sein kann. Jetzt gehe ich erstmal zwei, drei Tage in die Schule und fahre dann nach Zakopane.

 

Andreas Wank: Für mich war die Tournee eher deprimierend muss ich sagen. Am Anfang habe ich gute Sprünge gezeigt, hatte aber sehr viel Pech. In Garmisch ging's dann halbwegs, Innsbruck ist für mich immer schwierig. Heute habe ich es im ersten Durchgang mächtig verhauen und konnte im Zweiten nicht mehr so viel reparieren. Es war leider nicht so schön aber ich habe hoffentlich noch viele Tourneen vor mir und werde mich dann besser auf die Schanzen einstellen können.

 

Michael Neumayer: Mit dem sechsten Platz bin ich sehr happy, das war die zweitbeste Tournee die ich je gesprungen bin. Ich konnte im Herbst zwei Monate nicht traineren und dass man da nicht besser springt wie vor der Verletzung ist auch klar aber ich bin sehr glücklich. Leider bin ich jetzt auch etwas krank geworden und eine Pause würde nicht schaden.

 

Severin Freund: Sowas passiert halt, es war ein Scheißtag. Ich habe einen Fehler im Sprung gemacht und dann ist man auch nicht im zweiten Durchgang. Die Bedingungen haben keine Rolle gespielt, ich war selber schuld. Ich hätte einfach besser springen müssen. Wir haben uns bei der Tournee nicht ganz so stark präsentiert wie vorher, ich glaube aber trotzdem, dass wir eine starke Teamleistung gezeigt haben.

 

Stefan Kraft: Es ist unglaublich. Dass ich jetzt bei der Pressekonferenz sitze weil ich Dritter geworden bin ist einfach geil. Ich glaube es war ein sehr fairer Wettkampf und das macht mich noch mehr stolz weil ich zwei super Sprünge gemacht habe. Es hat sicher auch geholfen, dass ich die Schanze sehr gut kenne. Die Fans hier sind etwas verrückt und das ist genial. 

 

Gregor Schlierenzauer: So was kann man sich nicht ausrechnen, das passiert einfach. Es war eine tolle Tournee für mich und wenn man am Schluss ganz oben stehen darf ist das unbeschreiblich. Ich genieße das sehr. Der Schlüssel zum Erfolg war, dass es mir gelungen ist bei mir zu bleiben und immer wieder die eigene Leistung abzurufen. Besonders am Bergisel konnte ich eine gewaltige Leistung zeigen und hatte ich auch das nötige Glück.

 

Anders Jacbosen: Ich fühle mich sehr gut. Es war eine tolle Tournee, eine gute Show nicht nur für die Athleten, sondern auch für die Zuschauer. Ein Kampf bis zum Ende. Ich bin sehr zufrieden mit dem zweiten Platz. Die Leistung unseres Teams war auch perfekt. Ich denke die Ergebnisse wären auch ohne die neuen Schuhe ähnlich gewesen. Auf großen Schanzen ist es vielleicht ein kleiner Vorteil weil der Schuh steifer ist. Aber der Typ der sie trägt macht die Arbeit und es sind auch nur zwei Jungs damit gesprungen.

 

Tom Hilde: Vor der Tournee hätte ich nicht erwartet, dass ich am Ende unter den Top 3 bin. Aber ich habe gewusst, dass meine besten Sprünge wirklich gut sind und jetzt bin ich sehr stolz. Wir haben ein wirklich starkes Team und es hat Spaß gemacht bei dieser Tournee ein Norweger zu sein. Der Teamgeist ist bei uns immer gut, wir freuen und füreinander und wir helfen einander.

 

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