01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Tom Hilde: In Innsbruck wissen sie wirklich wie man Lärm macht. Es ist unglaublich hier zu springen. Das Publikum ist so laut, dass man es bis ganz nach oben hört. Heute war eigentlich ganz gut für mich. Meine Sprünge im Probedurchgang und im Finale waren sehr gut also muss ich zufrieden sein. Die Schanze in Bischofshofen ist anders als diese hier deshalb wird es wichtig sein, dass gleich der erste Sprung dort gut ist.
Severin Freund: Das Training hier war nicht so ganz einfach für mich. Im ersten Durchgang hatte ich auch etwas Glück mit dem Wind und dann geht's gleich etwas einfacher und auch der zweite Sprung war ziemlich gut. Es hat zwar nicht für das Podium gereicht, aber der Sprung war auf jedenfall gut, die Bedingungen waren nicht einfach und ich bin sehr zufrieden.
Anders Jacobsen: Im zweiten Sprung war ich wirklich sehr spät am Absprung und dann ist man gleich weit hinten. So ist das eben. Ich darf noch nicht zu enttäuscht sein weil es jetzt nach Bischofshofen geht und ich dort zurückschlagen will. Ich bin jetzt in der Gesamtwertung ungefähr zehn Punkte hinten, vor dem Wettkampf war es genau umgekehrt also ist alles möglich. Ich habe einen Lauf und springe gut. Heute war ich mit schlechten Sprüngen siebenter also darf ich mich nicht wirklich beschweren. Es wäre schön gewesen den Grand Slam zu gewinnen aber das ich fast unmöglich und heute war ich schwach.
Simon Ammann: Für mich war Innsbruck ein Fortschritt zu Garmisch. Man könnte ironisch sagen ich war immer im zweiten Durchgang. Meine Sprünge waren technisch viel sauberer, auch im Training. Dass ich da den nächsten Schritt gemacht habe, hat mich auch aufgebaut. Es läuft wieder automatisch, sowie heute im Probesprung, dass ich nicht 100 % geben muss und trotzdem dabei bin. Im Wettkampf ist mir das noch nicht gelungen, da fehlt noch etwas die Frechheit. Es tut mir auch gut, dass ich bin zum nächsten Wettkampf nicht lange warten muss und an den wenigen Details die noch fehlen arbeiten kann.
Martin Schmitt: Ich bin mit dem Wettkampf und dem Ergebnis sehr zufrieden. Im Training hatte ich etwas Schwierigkeiten, im Wettkampf konnte ich aber die Vorgaben der Trainer gut umsetzen und darauf bin ich stolz. Ich hoffe, dass ich mich gut auf Bischofshofen einstellen kann. Das ist wieder eine komplett andere Schanze und ich hoffe, dass ich meine Flugqualitäten dort ausspielen kann.
Andreas Wellinger: Die Stimmung hier war gut, das Wetter leider schlecht. Im Großen und Ganzen waren es aber zwei gute Tage. Ich habe mein Ziel, den zweiten Durchgang, wieder erreich. Auch wenn die Sprünge nicht ganz optimal waren und ich im ersten Durchgang etwas Pech mit dem Wind hatte bin ich am Ende mit dem Ergebnis zufrieden.
Michael Neumayer: Mit dem zweiten Sprung bin ich sehr zufrieden, der erste war okay. Die Haltungsnoten waren unter aller Sau, warum auch immer. Keine Ahnung, an mir lag's nicht. Was ich gezeigt habe war eigentlich wesentlich mehr wert, als das was am Ende herausgekommen ist.
Andreas Wank: Hier ist ein Knick im Radius und man hat das Gefühl man fährt die letzten zehn Meter bergauf und da ist es recht schwierig die Position zu halten. Die nächste Schanze liegt mir besser und dann kann ich wieder voll angreifen. Insgesamt bin ich doch im Aufwärtstrend.
Andreas Kofler: ich hatte hier einen guten Sprung, die anderen waren noch nicht auf dem Level, aber es war auf jeden Fall wieder ein Schritt vorwärts. Die Stimmung hier ist natürlich ein Wahnsinn. Das ist etwas ganz Besonderes. Was gibt's Schöneres als wenn man da herunter springen darf.
Richard Freitag: Das Training und die Quali gestern waren ganz gut, heute konnte ich das nicht ganz zeigen aber das gehört dazu wenn man ein paar Umstellungen macht. Die Stimmung hier ist gewaltig.
Peter Prevc: Ich bin sehr zufrieden mit den Tagen hier in Innsbruck. Ich mag die Schanze, sie ist nicht so wie die meisten Anderen. Die Stimmung hier ist wieder toll, wie jedes Jahr. Ich freue mich jetzt sehr auf Bischofshofen, auch da werden wieder viele Zuschauer kommen.
Gregor Schlierenzauer: Es war unglaublich. Mir ist es gelungen top Sprünge zu zeigen und das auf der Heimschanze vor einem unglaublichen Publikum. Ich habe das heute extrem genossen. Der Weltcup auf meiner Heimschanze ist für mich immer ein Highlight, nicht nur weil es bei der Vierschanzentournee ist. Die Stimmung hat mich extrem beflügelt weil natürlich ein gewisser Druck da war. Heute hatte ich dann zwei wirklich gute Sprünge und auch das nötige Glück mit dem Wind.
Kamil Stoch: Ich freue mich sehr über meinen Podestplatz. Ich muss zugeben, dass das mein Ziel war. Ich wollte hier in den Top 3 sein und das Ziel habe ich erreicht. Nach meinem zweiten Sprung habe ich gedacht ich würde ein paar Plätze verlieren, als dann der erste Platz angezeigt wurde war ich überrascht und habe gemerkt, dass die Bedingungen nicht so gut waren.
Anders Bardal: Ich bin sehr glücklich über das Ergebnis. Im Training war es ein Auf und Ab aber im Wettkampf waren meine Sprünge gut. Das gibt mir mehr Selbstvertrauen. Meine Landung in Oberstdorf war nicht gut genug für ein gutes Ergebnis in der Gesamtwertung. Ich bin aber auf dem richtigen Weg und freue mich über den Fortschritt.