01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Nach den spannenden ersten Wettkämpfen der 61. Vierschanzentournee gibt es nun für die nächsten beiden Springen in Innsbruck und Bischofshofen einige Veränderungen im Starterfeld.
Eine schwierige Entscheidung musste dabei der Cheftrainer des deutschen Teams, Werner Schuster, nach dem Neujahrsspringen treffen. Durch die nationale Gruppe waren in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen zwölf Deutsche am Start, für die nächsten Wettkämpfe musste das Team nun auf sechs Springer reduziert werden.
Neben den bereits vorher gesetzten Athleten Severin Freund, Andreas Wellinger, Richard Freitag und Michael Neumayer entschied sich der Trainer für Andreas Wank und Martin Schmitt.
"Andreas Wank hat heute wieder einen sehr guten Wettkampf gemacht und ist aus meiner Sicht der fünfte Eckpfeiler dieses Teams. Und auf Grund seiner Leistungen, die man honorieren muss, ist der sechste Mann Martin Schmitt", so Schuster zu Skisprung TV.
Nationale Gruppe für Österreich
In Innsbruck und Bischofshofen stellt nun Österreich eine nationale Gruppe. Neben der bisherigen Weltcupmannschaft erhalten der führende im Continentalcup, Stefan Kraft, Lukas Müller, David Unterberger, Thomas Diethart, Markus Schiffner und Manuel Poppinger die Chance vor heimischem Publikum zu springen.
Nur ein Finne in Innsbruck und Bischofshofen
Nach den schwachen Ergebnissen bei den ersten beiden Wettkämpfen der Vierschanzentournee hat Cheftrainer Pekka Niemelä entschieden, dass Ville Larinto, Olli Muotka und Sami Niemi nach Hause reisen sollen um dort in Kuopio und Lahti zu trainieren. Alles drei Springer haben jeweils die Qualifikation für den Wettkampf nicht geschafft.
Einziger finnischer Starter in Innsbruck und Bischofshofen ist damit der 23-jährige Lauri Asikainen, der in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen 49. und 27. wurde und derzeit als 38. auch der beste Finne im Gesamtweltcup ist.
Eine gute Nachricht gibt es aber auch aus Finnland: Anssi Koivuranta befindet sich nach seiner Knieverletzung auf dem Weg der Besserung und konnte Ende letzter Woche wieder mit dem Sprungtraining beginnen.