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Statements nach dem Neujahrsspringen

Erstellt am: 01.01.2013 22:29 / sk

Simon Ammann: Es haben nur 3, 4 oder 5 Meter gefehlt, es ist alles ganz eng. Jetzt muss ich schauen woran das am Tisch liegt. Es ist einfach wirklich dumm, dass das hier passiert, obwohl ich noch ein gutes Gefühl vor dem Sprung hatte. Es ist in diesem Jahr die große Schwierigkeit bei mir, dass es an so kleinen Details liegt und da ist schwierig im Wettkampf etwas voran zu bringen. An einem guten Tag wie in Oberstdorf gelingt das, heute war es wieder wie in Engelberg.

 

Felix Schoft: Die Stimmung ist einfach gigantisch und es sind extrem viele Zuschauer da die uns anfeuern. Es hat sehr viel Spaß gemacht hier zu springen und ich habe es genossen. Meine Sprünge hätten besser sein können, aber ich bin froh, dass ich dabei war.

 

Michael Neumayer: Ich hatte einen schlechten ersten Durchgang und einen ordentlichen Zweiten. Das Ergebnis war dann eher mittelmäßig. Wenn ich zwei solche Sprünge machen kann wie heute im zweiten Durchgang dann bin ich vorne dabei. Es ist wichtig für die Mannschaft wenn alle im zweiten Durchgang sind, allerdings wäre es schön wenn alle etwas weiter vorne gewesen wären.

 

Severin Freund: Ich habe hier im Training nicht wirklich gut angefangen, deshalb ist wahrscheinlich auch der Wettkampf heute nicht so sensationell gelaufen. Ich konnte mich dann im Wettkampf aber noch einmal verbessern und das ist wichtig. Eigentlich sollte mir die Schanze in Innsbruck ganz gut liegen, aber ich habe es noch nie geschafft dort ein gutes Ergebnis zu erzielen. Das ist aber auch Motivation es diesmal besser zu machen.

 

Andreas Wellinger: Als Neunter bester Deutscher zu sein ist im Vergleich zu den anderen Wettkämpfen nicht so gut, aber man muss auch sehen, dass wir acht Leute im zweiten Durchgang hatten und das Team ganz stark war. Es ist ein besonderer Wettkampf, weil es der Start ins neue Jahr ist. Kurz Silvester feiern und am nächsten Tag vor so einer Kulisse zu springen macht Spaß. In Innsbruck geht's wieder darum gut zu springen und der Beste wird gewinnen.

 

Anders Bardal: Ich habe heute nicht wirklich etwas erwartet und bin auch etwas überrascht. Aber ich habe immer gewusst dass ich vorne dabei sein kann wenn ich zwei gute Sprünge mit Telemark zeige. Jetzt bin ich entspannt und erleichtert, mit so einem Ergebnis ist es jetzt auch einfacher entspannt zu sein. Früher hatten wir bei der Tournee manchmal in Deutschland Probleme und waren dann in Österreich besser. Hoffentlich ist das diesmal nicht umgekehrt.

 

Martin Schmitt: Es war heute wieder eine tolle Stimmung und ein toller Wettkampf. Leider war kein top Ergebnis für unsere Mannschaft dabei, so wie Severins Podestplatz in Oberstdorf. Mannschaftlich war das aber eine starke Leistung. Ich bin recht zufrieden mit dem Wettkampf, im zweiten Durchgang hatte ich aber einen kleinen Fehler. Dann schaut man auf die Ergebnisliste und sieht, dass nur ungefähr zwei Punkte bis zum achten Platz fehlen. Es ist alles so eng, da ärgert man sich dann etwas, aber ich bin schon zufrieden. Ich hatte jetzt zwei schöne Tourneespringen, wenn ich weiter dabei sein kann freue ich mich, ich würde es aber auch akzeptieren wieder im COC zu springen.

 

Anders Jacobsen: Ich habe diese Ergebnisse nach der Weihnachtspause nicht erwartet. Das war auch für mich eine Überraschung. Wir hatten vor Weihnachten ein gutes Trainingslager in Oberstdorf und danach hatte ich eine schöne Zeit mit meiner Familie und habe ich auch Athletiktraining gemacht. Das größte Geheimnis meiner Schuhe ist, dass es mein Geheimnis ist. Aber meine Technik beim Absprung ist wichtiger als meine Schuhe. Innsbruck ist eine schöne Schanze, ich habe dort 2007 gewonnen. Man muss in einer guten Form sein um in Innsbruck gut zu springen weil es schwierig ist ins Fliegen zu kommen. Es wird bestimmt ein toller Wettkampf.

 

Dieter Thoma: Die Deutschen haben in den letzten Wettkämpfen schon gezeigt, dass sie wieder mitmischen können. Jetzt in Garmisch-Partenkirchen war mit Andreas Wellinger ein Deutscher in den Top 10. Das war gut, aber natürlich nicht so wie in den vergangenen Wettkämpfen und vom Podest waren wir relativ weit weg. Deswegen dürfen wir aber nicht die Hoffnung und den Glauben an uns verlieren. Vielleicht wollten wir einfach zu viel. Die Jungs zeigen tolle Leistungen, das sieht man an den Zuschauern und auch die Einschaltquoten sind super. Das macht Spaß und bringt auch wieder eine ganz andere Stimmung mit sich.

 

Thomas Morgenstern: Das Gefühl kommt wieder, ich bin zwar noch nicht ganz bei den Besten aber ich arbeite mich wieder heran. Ich bin zufrieden und blicke sehr zuversichtlich auf die nächsten Wettkämpfe in Österreich. Die Norweger waren heute extrem stark und haben ein sensationelles Ergebnis erzielt.

 

Maximilian Mechler: Der erste Sprung war nicht ganz so gut, aber ich war zufrieden, dass ich in den zweiten Durchgang gekommen bin. Der zweite Sprung war dann ganz cool und hat Spaß gemacht. Ich war ja öfters hier in Garmisch dabei aber so eine gute Stimmung habe ich selten erlebt.

 

Andreas Wank: Meine Sprünge waren recht gut und ich kann zufrieden sein. Im ersten Durchgang hatte ich nicht unbedingt Glück mit dem Wind, wenn das so gewesen wäre wie bei vielen anderen kann ich fünf Meter weiter springen und bin voll dabei.

 

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