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Stimmen zum Tournee-Auftakt

Erstellt am: 30.12.2012 22:29 / sk

Die Vierschanzentournee 2012/13 begann mit einem spannenden und spektakulären Wettkampf in Oberstdorf. Berkutschi hat nach dem Springen Meinungen von Athleten und Trainern eingeholt.

Thomas Morgenstern: Ich habe nicht viel unter dem Ski gespürt und ich weiß nicht wieviel ich daran selber beteiligt war. Ich glaube ich war gut drauf und habe mir auch mit dem zweiten Platz im Probedurchgang Selbstvertrauen geholt. Wenn dann andere Faktoren eine Rolle spielen ist das ärgerlich, aber es geht weiter und man muss nach vorne schauen. Die Gesamtwertung ist damit natürlich abgehakt, aber ich habe das Gefühl schon einmal genossen die Tournee zu gewinnen und weiß wieviel da zusammenpassen muss.

 

Martin Schmitt: Es war ein super Wettkampf für mich. Meine Sprünge waren gut und es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht. Die Kulisse hier war traumhaft. Ich habe es heute auch genossen weil ich weiß, dass ich es nicht mehr so oft erleben werde. Der Weg ist für mich noch nicht zu Ende. Ich versuche in Ruhe weiterzuarbeiten und mich auf diesem Niveau zu stabilisieren. Es ist ein toller Sport, und wenn es gut läuft und man merkt, dass alles wieder zusammenpasst dann macht es natürlich noch mehr Spaß.

 

Tom Hilde: Viele haben nur von den Deutschen und den Österreichern gesprochen und das ist gut für uns. Beim ersten Wettkampf der Tournee ist der Druck immer groß, da ist es ein Vorteil wenn die Aufmerksamkeit mehr auf anderen Teams liegt. Anders hat schon einmal gezeigt, dass er die Vierschanzentournee gewinnen kann aber das Wichtigste ist, dass man gesund bleibt und genug Energie für alle vier Wettkämpfe hat. Dann wird man sehen was am Ende herauskommt.

 

Werner Schuster: Der Wettkampf war nicht einfach. Unsere Mannschaft war sehr stark aber unsere top Springer haben etwas gebraucht um hier Konstanz zu zeigen. Severin hat sich auch durch schlechte Sprünge nicht aus der Ruhe bringen lassen und hatte auch das nötige Glück. Für ihn war es heute sicher ein tolles Erlebnis und für uns alle war es ein perfekter Start.

 

Alexander Pointner: Anders Jacobsen war für mich ein Aussenseiter. Er ist hier sehr konstant gesprungen und hat verdient gewonnen. Er hatte nichts zu verlieren und das war heute sein großes Plus. Jetzt werden wir sehen wie konstant er sein kann. Mit den Anzügen ist es schwierig. Jeder Athlet geht ans Limit und man kann sie vor dem Wettkampf nicht kontrollieren lassen. Es war von Andi Kofler sicher keine Absicht. Wer bei den letzten Springen am Podest war und ein Tourneefavorit ist macht das sicher nicht um so noch etwas weiter zu springen obwohl er weiß, dass er kontrolliert wird. Die letzte Verantwortung trägt immer der Athlet.

 

Andreas Wellinger: Ich bin sehr zufrieden. Im Vergleich zu gestern konnte ich mich gewaltig steigern und dass ich jetzt bei meinem ersten Wettkampf bei der Tournee 10. werde ist sensationell. Ich hatte heute etwas Pech mit dem Wind, aber die Sprünge waren um einiges besser als gestern.

 

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