Erstellt am: 07.12.2012 19:51
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Nach den ersten Eindrücken vom Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014 und den Trainingssprüngen auf der neuen Anlage im RusSki Gorki Ski Jumping Center zeigten sich die Athleten mit den Gegebenheiten vor Ort zufrieden.
"Die Schanze ist anders, als andere 90 m Schanzen, aber Russland und Sochi können stolz darauf sein. Ich freue mich auf die Olympischen Spiele und die Wettkämpfe an diesem Wochenende", so Thomas Morgenstern nach seinen ersten Sprüngen. Der vierfache Olympiasieger Simon Ammann ist im Großen und Ganzen ebenfalls zufrieden. "Die Organisation ist gut, aber es wird noch viel gebaut. Wenn wir auf unserem Weg vom Flughafen nicht eineinhalb Stunden im Stau gestanden hätten, wäre alles okay."
Erste Bilder aus Sochi »
Für die Gesamtweltcupsiegerin des letzten Winters, Sarah Hendrickson, ist es, wie für viele ihrer Kollegen, die erste Reise nach Russland. "Es ist ein neues Land für mich und ein neues Abenteuer. Die Organisatoren machen einen guten Job und ich freue mich sehr hier zu springen." Auch viele andere Athleten finden lobende Worte für die Veranstalter. "Die Organisatoren haben alles unter Kontrolle, ich bin beeindruckt. Für morgen erwarte ich einen fairen Wettkampf und gute Sprünge", so Anders Fannemel. Derselben Meinung ist Abby Hughes: "Es ist alles sehr professionell. Alle sprechen Englisch und sind sehr freundlich."
Die fast frühlingshaft milden Temperaturen sorgten auch am Trainingstag weiterhin für Gesprächsstoff. "Ich bin solche Bedingungen nicht gewohnt. Es ist nicht wirklich Winter hier in Sochi, aber es ist okay", so die Französin Coline Mattel. Tom Hilde sind die derzeitigen Temperaturen lieber, als die Kälte in Finnland letzte Woche. "Das Wetter hier ist besser als die -15°C in Kuusamo. Es ist ein Wunder, dass hier Schnee auf der Schanze liegt."
