01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
In letzter Zeit wird immer wieder über ein baldiges Karriereende von Martin Schmitt spekuliert. Der Deutsche kann sich aber durchaus vorstellen noch ein paar Jahre weiterzumachen.
"Natürlich beschäftige ich mich mit dem Karriereende. Aber dieser Sport hat mir immer Spaß bereitet und macht das auch heute noch. Warum soll ich dann aufhören? Es gab nie eine Phase in der mir das Skispringen keinen Spaß machte. Vielleicht springe ich deshalb immer noch", so Schmitt zur deutschen Zeitung "Südkurier". Er wird also auf jeden Fall noch im nächsten Winter an den Schanzen zu sehen sein und "wenn es gut läuft, vielleicht auch bis Olympia 2014."
Die Ergebnisse von Martin Schmitt »
Der 34-jährige wurde in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit auf Grund schwächerer Ergebnisse kritisiert, auch weil er damit die hohen Erwartungen der Fans und Medien die an ihn als Aushängeschild des deutschen Skispringens gestellt wurden, nicht erfüllen konnte. Er selbst sehe diese Erwartungshaltung als Wertschätzung seiner früheren Leistungen, betont gegenüber dem "Südkurier" aber auch, dass die letzten Erfolge noch nicht so lange zurückliegen. "2009 wurde ich Vizeweltmeister im Einzel. Mit der Mannschaft habe ich 2010 Olympia-Silber und 2011 WM-Silber gewonnen. Das hat Bedeutung für mich. Auch wenn es keine solchen Erfolge sind wie früher.“
Auch nach dem Ende seiner erfolgreichen Karriere kann sich Martin Schmitt sehr gut vorstellen dem Sport erhalten zu bleiben. Er begann in diesem Oktober mit der Ausbildung zum Diplom-Trainer an der Trainerakademie Köln. „Das geht bis September 2015, jeden Monat vier Tage in Köln und zusätzlich verschiedene Praktika und Seminare. Aber ich werde genügend Zeit haben, um mich auf die Wettkämpfe im Winter gut vorbereiten zu können."