01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Wie populär Skispringen auch in Ländern sein kann, die nicht zu den führenden Nationen in diesem Sport gehören, beweist ein Beispiel aus Weißrussland: Das Schanzenzentrum Raubitchi hat es dort auf den 5.000-Rubel-Schein geschafft.
Raubitchi ist das einzige Skisprung-Schanzenzentrum in Weißrussland. Es liegt nur wenige Kilometer entfernt von der Hauptstadt Minsk. Auch die Minsker Athleten trainieren dort. Es ist zudem der zentrale Trainingsort der Langläufer und Biathleten, die in dem Sportkomplex ebenfalls gute Bedingungen vorfinden. Die Anlage stammt aus dem Jahr 1974.
Derzeit touren die Weißrussen nicht mit dem Weltcup. Einer der letzten Springer, die im Weltcup Zählbares zustande brachten, war Maksim Anisimov, der immerhin dreimal bei Weltmeisterschaften und einmal bei Olympischen Spielen an den Start ging. Sein bestes Resultat ist ein 29. Platz bei einem Springen der Vierschanzentournee 2004/05 in Oberstdorf.
Bekannt ist auch Petr Chaadaev, der in Moskau geboren wurde und später für Weißrussland sprang. Er wurde 2007 in Oslo 24. In den vergangenen Jahren allerdings punkteten die Weißrussen weder im Weltcup noch im Continentalcup.