01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
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Eine spektakuläre Idee für das Skispringen kursiert derzeit in Polen. Vielleicht wird dort schon bald ein Skisprung-Weltcup im Fussballstadion von Warschau stattfinden.
FIS Renndirektor Walter Hofer war Ende September in der polnischen Hauptstadt und besuchte auf dieser Reise das erst im Januar 2012 eröffnete Nationalstadion, wo im Juni diesen Jahres auch Spiele der Fussballeuropameisterschaft ausgetragen wurden.
"Es passt in den Plan den Winter um ein bis zwei Wochenenden zu verlängern. In diesem Zusammenhang suchen wir nach einer Möglichkeit den Saisonauftakt vorzuverlegen. Dazu benötigen wir natürlich die richtige Infrastruktur denn Weltcup heißt natürlich auch Schnee. Es bedarf einer technischen Aufrüstung, so etwas zu diesem Zeitpunkt umsetzen zu können", sagt Walter Hofer zu Berkutschi.
Genauere Details, wie zum Beispiel eine mögliche Schanzengröße, sind momentan noch nicht bekannt. "Das ist eine technische Frage, die wir gerade ausarbeiten", so Hofer weiter.
Video-Interview mit FIS Renndirektor Walter Hofer
Für den Österreicher stehen bei dem Projekt zwei ganz entscheidende Faktoren im Vordergrund. "Es geht einfach darum, dass zwei Dinge gewahrt bleiben. Erstens natürlich der sportliche Wert und das hängt auch mit einer gewissen Schanzengröße zusammen. Und zweitens: Wenn es in den Weltcup eingebunden sein möchte, ist es nicht so wichtig wo es stattfindet, sondern dass es auf Schnee stattfindet."
Zu dem Projekt in Warschau liegt zwar bereits eine konkrete Anfrage vor, es fehlen aber im Moment noch Daten zu den genauen technischen Details. "Das ist ein Prozess. Wir haben keinen Zeitdruck und wir müssen eingehend untersuchen ob es möglich ist", sagt der Renndirektor.