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Erfolgreicher Sommer für das Damenskispringen

Erstellt am: 02.10.2012 10:51 / ms

Vor einigen Tagen fand der erste FIS Grand Prix der Damen nach vier Einzel- und zwei Mixed Team-Wettbewerben seinen Abschluss und mit Sara Takanashi eine würdige Gesamtsiegerin. Skispringerinnen aus insgesamt 15 Nationen kämpften in Courchevel, Hinterzarten und Almaty um Punkte und Podestplatzierungen. Nun ist es Zeit, die Sommer-Resultate zu analysieren und den Blick auf den näherrückenden Auftakt zur Wintersaison in Lillehammer zu richten.

"Für mich und meine Mannschaft war es eine tolle Erfahrung, an den Wettkämpfen des Sommer Grand Prix teilzunehmen. Es macht so viel Spaß, gemeinsam mit den europäischen Mädchen im Sommer springen zu können", so die junge Kanadierin Alexandra Pretorius, die in ihrer ersten Saison mit sehr guten Leistungen überzeugen konnte. "Für mich fühlt sich sowieso alles neu an, aber der Damen-Grand Prix ist eine super Sache und ich bin froh, dass ich daran teilnehmen konnte", fügt sie hinzu. In den kommenden Wochen werden für sie noch einige Trainingslager auf dem Programm stehen, sowohl zu Hause in ihrer Heimat Kanada als auch an verschiedenen Orten in Europa. Spezielle Ziele setzt sie sich im Hinblick auf den Winter jedoch keine: "Ich werde einfach weiterhin versuchen, meine bestmögliche Leistung abzurufen."

 

Auch Sara Takanashi, Doppelsiegerin von Almaty und Gewinnerin der Gesamtwertung, weiß um den Stellenwert der Sommer-Serie: "Ich freue mich sehr über diese Entwicklung und neue Formate wie den Mixed-Wettbewerb. Mit den Herren gemeinsam in einer Mannschaft anzutreten, macht unheimlich viel Spaß." Immer im Bewusstsein ist ihr dabei der Prozess, den ihre Sportart in den vergangenen Jahren durchlebt hat. "Ich habe großen Respekt vor den Athletinnen, die schon vor einer ganzen Weile mit dem Skispringen angefangen und diesen Sport aufgebaut haben. Ohne sie und ihre Arbeit für das Skispringen wäre ich sicher nicht da, wo ich jetzt bin", so die 15-jährige Japanerin.

 

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