01 | Tschofenig, D. | 274.8 | ||
02 | Hoerl, J. | 269.7 | ||
03 | Kraft, S. | 268.0 | ||
04 | Forfang, J. | 264.9 | ||
05 | Deschwanden, G. | 264.4 | ||
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Nachdem der Sieg im ersten Mixed-Team Wettkampf in Courchevel an eines der favorisierten Teams ging, stand im Einzelwettkampf mit Alexandra Pretorius ein junges Mädchen aus Kanada ganz oben auf dem Podium. Daniela Iraschko aus Österreich wurde Zweite, gefolgt von ihrer Teamkollegin Jacqueline Seifriedsberger auf dem dritten Rang.
Bis jetzt hat Alexandra Pretorius nur an Springen im FIS Cup teilgenommen, nun startete sie zum ersten Mal in einem Wettkampf mit den Besten der Welt. Sie hat diese Chance genutzt und in beiden Durchgängen eine beeindruckende Leistung gezeigt. Mit 92,5 m und 96,5 m und 221,9 Punkten lag sie am Ende knapp vor Daniela Iraschko (220,7 Punkte), die sich ebenfalls in sehr guter Form präsentierte. Mit 100,5 m im zweiten Durchgang zeigte die Österreicherin den weitesten Sprung des Wettkampfes. Jacqueline Seifriedsberger (219,3 Punkte) verbesserte sich vom siebenten Platz nach dem ersten Durchgang noch auf Rang drei.
Nach dem ersten Durchgang lag Lokalmatadorin Coline Mattel aus Frankreich noch unmittelbar hinter Alexandra Pretorius, aber sie konnte im Finale nicht mit den Top 3 mithalten und wurde am Ende Fünfte.
Ein strahlend blauer Himmel und Sonnenschein lockte nicht nur viele Zuschauer an die Schanze, sondern brachte auch die Sieger zum strahlen. "Ich hatte einen wirklich guten Sprung im Training und mein Timing beim Absprung ist sehr gut. Es hat viel Spaß gemacht heute in Courchevel! Hoffentlich werden wir in Zukunft hier öfters Wettkämpfe haben, es ist ein toller Ort", sagte Alexandra Pretorius, die nun das Gelbe Trikot der Führenden im Sommer Grand Prix tragen darf.
Daniela Iraschko mag besonders die Atmosphäre in Courchevel: "Ich war zum ersten Mal hier in Courchevel und ich war wirklich überrascht vom Interesse der Leute. Wenn es nach mir geht, könnte es öfter so sein. Mein erster Sprung heute war nicht so gut, aber mit meiner Leistung im Finale bin ich zufrieden." Auch ihre Teamkollegin Jacqueline Seifriedsberger freute sich über das Ergebnis, auch wenn ihre Landung im zweiten Durchgang nicht ganz so gut war: "Es war bis zum Ende spannend. Ich freue mich, dass ich den dritten Platz erreichen konnte und ich glaube meine Leistung heute war okay."
Der Sommer Grand Prix der Damen geht nun in Hinterzarten (GER) mit einem Einzelspringen am Freitag und einem weiteren Mixed-Team Wettkampf am Samstag weiter.
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