01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Am vergangenen Wochenende hat es den letzten Wettkampf auf dem Berner Gurten gegeben, die dortige Schanze wird nach 25 Jahren Betrieb abgerissen. Es bestehen Pläne, anstelle der Schanze eine Sommerrodelbahn zu bauen.
Auch Simon Ammann kennt die Anlage, auf der man gut 40 Meter weit springen kann. Das Aus kommt nicht überraschend: "Die Nachfrage nach Skispringen in der städtischen Agglomeration war während der 25-jährigen Betriebszeit der Schanze nie enorm groß", sagte Stefan Sommer, der Präsident des Vereins Bernische Trockensprungschanze, im Schweizer 'Blick'.
Zu wenig Athleten in der Schweizer Hauptstadt - und kein Lift
Der Schweizer Hauptstadt fehlte es an Skispringern, die Unterhaltung der Schanze auf dem Hausberg mit dem prächtigen Blick auf die Stadt war einfach zu kostenintensiv. Am Wochenende durften die Nachwuchsspringer noch einmal auf die Schanze. Jakob Hess aus Engelberg war der letzte Athlet, der über den Bakken ging.
Der Gurten war als Trainingszentrum nur bedingt geeignet, da es keinen Lift gab und die Springer zu Fuß wieder nach oben mussten. Jetzt rollen die Bagger an und zerstören ein Stück Schweizer Skisprung-Geschichte.