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Simon Ammann macht bis Sotschi weiter

Erstellt am: 30.01.2012 12:10 / sk

Simon Ammann hat sich entschlossen, seine Karriere auch über diese Saison hinaus fortzusetzten und sich dabei die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi als Ziel gesetzt.

 

„Diesen Entscheid habe ich schon anfang des Sommers für mich getroffen, trotzdem brauchte ich noch etwas Zeit, dies auch aktiv zu kommunizieren. Mit Sotschi 2014 habe ich ein äußerst interessantes Ziel vor Augen. Dies nicht nur aus sportlicher Sicht, denn mit meiner russischen Frau Yana habe ich auch einen besonderen emotionalen Bezug zum Gastgeberland“, erklärt der vierfache Olympiasieger in einer Aussendung des Schweizer Skiverbandes.

 

Simon Ammann in der Hall Of Fame »

 

Auch aus der Tatsache, dass diese Saison bisher, auch auf Grund von gesundheitlichen Problemen, nicht optimal läuft, zieht der 30-Jährige Motivation. "Letzte Saison habe ich vom Schwung aus dem Olympiajahr profitiert und hoffte dieses Jahr mit Hilfe meiner Routine auch wieder ganz vorne mitzuspringen. Dies hat bis jetzt noch nicht zu meiner Zufriedenheit geklappt. Ich kann die Wettkämpfe aus einer anderen Perspektive sehen, ohne den Druck der Gesamtwertung zu spüren. So kann ich konstant an meinen Sprüngen arbeiten und mich um grundlegende Dinge kümmern, die im andauernden Kampf an der Weltspitze auch gern einmal verloren gehen. Wer große Sprünge machen will, muss zwischendurch auch wieder Anlauf nehmen."

 

Veränderungen verlangen langfristige Planung

 

Auf Grund der Regeländerungen und der Anhebung des erforderlichen BMIs für die maximale Skilänge war Simon Ammann auch gezwungen, sein Training umzustellen um Gewicht zuzunehmen. "Die Veränderungen der letzten zwei Jahre verlangen eine langfristige Planung, wenn man meine körperlichen Voraussetzungen genau analysiert. Dies wurde mir nach der letzten Saison aber erst mit etwas Abstand in den Ferien klar“, so Ammann.

 

„Gewicht zuzunehmen und die ganze Konfiguration wieder auf Topniveau zu bringen, braucht seine Zeit. Viele technische Elemente musste sich Simon wieder von der Basis neu erarbeiten“, so Cheftrainer Martin Künzle in der Pressemeldung von Swiss-Ski.

 

Wichtiger Botschafter des Schweizer Skispringens

 

Natürlich ist auch Bermi Schödler, Skisprung-Chef im Schweizer Skiverband, glücklich über die Entscheidung seinen Teamleaders. "Für das Skispringen in der Schweiz ist Simon Ammann ein einmaliger Botschafter. Im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Sotschi haben die jungen Athleten einen Leader, dem sie mit vollem Engagement nacheifern können."

 

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