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Deutsche wollen in die Top 10

Erstellt am: 27.12.2011 17:55 / sk

Nach den Erfolgen der deutschen Skispringer in diesem Winter stiegen bei den Fans und den Medien vor Beginn der Vierschanzentournee neben der Vorfreude auch die Erwartungen.

 

Cheftrainer Werner Schuster seinem Team rund um die beiden Vorzeigespringer Richard Freitag und Severin Freund aber noch keine konkreten Ziele. „Beide Athleten sind in der Lage, bei jedem einzelnen Springen um einen Podestplätze mitzukämpfen. Was die Gesamtwertung angeht, so kann man hierzu frühestens nach dem zweiten Springen in Deutschland Spekulationen anstellen. Was wir uns von Anfang an vornehmen, ist: tolle und spannende Wettkämpfe zu liefern und Begeisterung bei den Zuschauer zu entfachen. Von dieser Begeisterung sollen sich unsere Athleten tragen lassen.“

 

Gänsehaut vor der Tournee

 

Auf diese Begeisterung freut sich auch Severin Freund. „Die Tournee ist für mich etwas ganz Besonderes. Schon allein, wenn ich an den Auftakt in Oberstdorf denke, an das volle Stadion, die Stimmung, dann bekomme ich Gänsehaut. Die Atmosphäre ist einzigartig und ich betrachte es als Privileg, mit dabei sein zu können. Ich reise mit einem guten Gefühl zur Tournee, denn mit meinen Leistungen in der bisherigen Saison bin ich zufrieden. Es läuft genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich hatte mir vorgenommen, an meine Erfolge des letzten Winters anzuschließen und das ist mir bisher gut gelungen“, so Freund, der sich einen einstelligen Platz in der Gesamtwertung als Ziel gesetzt hat.

 

Top 10 als Ziel

 

Ähnlich sind auch die Erwartungen seines Teamkollegen Richard Freitag. „Mein Ziel für die Tournee ist es, mich weiterhin unter den zehn besten Skispringern der Welt festzusetzen. Auch wenn das aufgrund des veränderten Modus mit den K.-o.-Duellen anders wird als in einem normalen Weltcup-Springen, möchte ich mit konstant guten Sprüngen dieses Ziel erreichen. Um ganz nach vorne zu kommen, muss einfach alles zusammenpassen".

 

Bei den ersten beiden Springen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen kann der DSV auch eine nationale Gruppe nominieren und so werden insgesamt zwölf deutsche Springer am Start sein. Neben Freitag und Freund sind dies Martin Schmitt, Michael Neumayer, Pascal Bodmer, Stephan Hocke, Maximilian Mechler, Felix Schoft, Andreas Wank, Markus Eisenbichler, Daniel Wenig und David Winkler. Eventuell wird Danny Queck, der derzeit beim COC in Engelberg startet, in Garmisch-Partenkirchen eine Chance im Weltcup bekommen.

 

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