01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Die deutschen Skispringer sind wieder voll konkurrenzfähig und den Überfliegern der vergangenen Jahre, den Österreichern, auf der Spur. Auf Bundestrainer Werner Schuster, der als Macher des neuen deutschen Skisprung-Wunders gilt, ergießen sich regelrechte Lobeshymnen. Der Österreicher gilt als der Entdecker und Förderer der beiden deutschen Siegspringer Richard Freitag und Severin Freund.
Lob von höchster Stelle gab es auch von DSV-Generalsekretär Thomas Pfüller. "Mit der Verpflichtung von Werner Schuster haben wir einen absoluten Glücksgriff getan", sagte er, "zum Glück sind wir auf Schuster gekommen. Er weiß, wie es geht".
Erwartungen wieder nach unten schrauben
Es mag dem bescheidenen Bundestrainer fast zu viel des Lobes sein. Denn Werner Schuster bemüht sich stets, seine Athleten wieder zu erden. "Das Eis ist noch dünn", meinte er und schraubte damit zu hohe Erwartungen gleich wieder zurück.
Deutschland auf Rang zwei der Nationenwertung
Doch Schuster hat gut lachen. Rang zwei in der Nationenwertung und Freitags sensationeller Aufstieg aus dem Nichts in die Beletage der Weltklasse, diese Erfolge darf sich der Mann aus dem Kleinwalsertal auf seine Fahnen schreiben.
Die Ergebnisse der deutschen Mannschaft »
Die Erfolge seiner Adler haben auch den Ticketverkauf für die Vierschanzentournee befeuert. Ein Zweikampf Deutschland gegen Österreich ist natürlich genau das, was die Veranstalter vor der 60. Austragung der Tournee brauchen.