01 | Hoerl, J. | 285.3 | ||
02 | Paschke, P. | 277.8 | ||
03 | Tschofenig, D. | 273.8 | ||
04 | Kraft, S. | 273.1 | ||
05 | Deschwanden, G. | 259.7 | ||
Ganzes Ergebnis » |
Die slowenische Mannschaft kann mit dem Start in die Saison 2011/12 durchaus zufrieden sein. Das Team erreichte in Harrachov einen sehr guten dritten Platz im Teamwettkampf, Jernej Damjan scheint nach einem schwierigen letzten Winter wieder auf dem Weg zu alter Stärke und Robert Kranjec liegt im Moment unter den Top 10 im Gesamtweltcup.
Nach seinem bisher besten Wochenende in diesem Winter mit einem fünften und einem sechsten Platz in den Einzelwettkämpfen in Harrachov kann der beste slowenische Springer der letzten Jahre mit diesem Saisonstart natürlich gut leben.
"Wenn es so weitergeht bin ich glücklich"
„Ich bin bereits in Kuusamo auf einem hohen Niveau gesprungen, hatte aber nicht sehr viel Glück. Jetzt ist meine Leistung auch unter schwierigen Bedingungen stabil und das ist sehr gut. Ich springe konstant, arbeite aber noch an kleinen Fehlern und hatte deshalb auch noch keinen perfekten Sprung. Wenn es so weitergeht bin ich glücklich. Mit den Ergebnissen bis jetzt bin ich zufrieden, normalerweise bin ich bei Rückenwind immer schlechter zurechtgekommen“, so Kranjec in einem Interview mit siol.net.
Der 30-jährige aus Kranj dämpft aber gleichzeitig zu große Erwartungen und bleibt bescheiden. „Es gibt viele Springer die vorne landen können. Es wird erwartet, dass ich immer unter den ersten sechs bin, aber das ist schwierig.“
Die Ergebnisse von Robert Kranjec »
Kranjec äußerte sich auf siol.net auch zuversichtlich was den nächsten Weltcup in Engelberg angeht, auch wenn er in der Schweiz bisher noch keine sehr guten Ergebnisse erzielen konnte. „Zu dem Zeitpunkt der Wettkämpfe dort hatte ich oft eine schwierige Phase. Jetzt kann ich es mehr genießen und versuchen auch auf dieser Schanze gute Sprünge zu zeigen.“
Trotz seiner zuletzt guten Leistungen ist die Vierschanzentournee und die extra Prämie für den „Grand Slam“, den Sieg bei allen vier Wettkämpfen, für den Slowenen im Augenblick kein Thema. „Wenn ein Springer aus Österreich oder Deutschland in Oberstdorf gut beginnt und sich viel Selbstvertrauen holt kann es passieren. Ich glaube nicht, dass es jemand aus einem anderen Land schaffen kann. Aber darüber denke ich jetzt nicht nach, ich konzentriere mich auf Engelberg.“