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Malysz vor Dakar-Start: "Die Kiste fliegen lassen"

Erstellt am: 01.12.2011 15:59 / os

Adam Malysz macht ernst. Am 1.1.2012 rollt der Pole bei der Rallye Dakar im argentinischen Mar del Plata die Startampe bei der berühmtesten Rallye der Welt hinunter. Sonst jagte Malysz am Neujahrstag immer auf der Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen dem Sieg hinterher - gewinnen konnte er das traditionsreiche Neujahrsspringen nie.

 

Sicher wird Malysz auch bei seiner ersten Ausfahrt mit den Rallye-Piloten nicht gleich die Etappe gewinnen, doch motiviert bis in die Haarspitzen ist der 34-Jährige allemal. "Ich habe einen sehr guten Trainer, denn mein Trainer ist auch mein Co-Pilot. Er war sieben Mal bei der Dakar. Ich bin zufrieden, wenn ich im Auto sitzen und fahren lernen kann. Und auch kämpfen", sagte er bei 'Servus TV'.

 

Malysz will "die Kiste fliegen lassen"

 

Sein Co-Pilot ist Rafal Marton, 40 Jahre alt und wie Malysz aus Polen, ist ein erfahrener Fahrer, der Malysz Sicherheit und Tipps geben kann. Darauf verlässt sich der ehemalige Skispringer und blickt optimistisch nach vorn: "Skispringen war gestern. Jetzt lasse ich diese Kiste fliegen", sagte er 'Servus TV'.

 

Adam Malysz in der Berkutschi-'Hall of Fame' »

 

Und er hat einen prominenten Vorreiter. Der ehemalige alpine Rennläufer Luc Alphand, wie Malysz Gesamt-Weltcupsieger und mit 12 Weltcupsiegen einer der erfolgreichsten französischen Skifahrer der Geschichte, wechselte ebenfalls aus dem Schnee in die Wüste.

 

Alphands Warnung an Malysz

 

2006 schaffte er den Gesamtsieg bei der Dakar und ist damit bis heute der einzige prominente Quereinsteiger, der diese harte Rallye gewinnen konnte. "Das ist nicht nur reines Vergnügen", warnte der Franzose das polnische Sportidol bei 'Servus TV'.

 

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