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Martin Künzle: "Wir konnten gut trainieren"

Erstellt am: 09.11.2011 19:21 / sk

Das Schweizer Skisprungteam steht kurz vor der ersten Saison ohne den ehemaligen Weltmeister Andreas Küttel, der in diesem Frühjahr seine Karriere beendet hat, und hinter Teamleader Simon Ammann klafft leistungsmäßig eine Lücke.

 

So besteht zum Beispiel die Trainingsgruppe I von Cheftrainer Martin Künzle derzeit nur aus Ammann und dem 20-jährigen Marco Grigoli. Auf einer Pressekonferenz des Schweizer Skiverbandes sprach Künzle über den letzten Sommer und zeigte sich mit der Vorbereitung zufrieden.

 

„Wir trainierten hauptsächlich im Nationalen Leistungszentrum in Einsiedeln, haben aber auch immer wieder Wochenkurse auf anderen Schanzenanlagen eingeschoben. Von den Sommerwettkämpfen war Simon Ammann nur in Einsiedeln am Start, da wir den Fokus auf einen sauberen konditionellen und technischen Aufbau gelegt haben. Wir konnten gut und verletzungsfrei trainieren.“

 

Während Olympiasieger Simon Ammann die Vierschanzentournee als sein wichtigstes Ziel im nächsten Winter bezeichnet, geht es für seine Teamkollegen vor allem darum im Continentalcup Punkte zu sammeln. „Mein Fokus liegt bei der Weiterentwicklung des Nachwuchses. Nur wenn unsere jungen Athleten regelmäßig in die Top 10 im COC springen, holen wir wichtige FIS-Punkte und können die Lücke zum Weltcup schließen“, so Berni Schödler, Disziplinenchef bei SwissSki.

 

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